Der Förderverein „TSV Weitingen“ feierte sein 30-jähriges Bestehen mit einem fröhlichen Mitmachprogramm.
Seinen 30. Geburtstag feierte am Pfingstwochenende der Förderverein des TSV Weitingen, unter dessen Dach auch die Theateraufführungen des „Jaunerstadls“ stattfinden (wir berichteten), mit dem „1. Weitinger Bierathlon“ auf dem Sportgelände.
Der Fußballrasen, auf dem sich am Nachmittag noch die erste Fußballmannschaft der die SG „Rohrweiler“/Weitingen mit einer deftigen 0:7-Schlappe aus der Kreisliga A3 verabschiedete, verwandelte sich ab Abend in einer Partymeile. Die Feierstimmung trübte sich nicht, schließlich stand der Abstieg in die Kreisliga B schon seit längerer Zeit fest.
Mitgetragen werden musste immer ein Getränkekasten
Insgesamt 13 Teams hatten sich sportlichen Laufwettbewerb gemeldet. Dabei galt es in Gruppen zu je vier Personen zehn Sportplatzrunden zu laufen. Mitgetragen werden musste immer ein Getränkekasten mit je vier passenden Getränken nach Wahl für jede Person, die bis zum Ziel alle aufgebraucht sein mussten. Schließlich mache das Laufen auch durstig und erfordere Flüssigkeitszufuhr, so hieß es. Jugendliche unter 16 Jahren bekamen nur alkoholfreie Getränke.
Zusätzlich mussten an vier Stellen kleine, aber relativ leicht lösbare Mathe-Denkaufgaben, zwei 40-teilige Puzzles sowie lustige Geschicklichkeitstests mit Hindernissen bewältigt werden. Der Zeitpunkt in den zehn Runden konnte frei gewählt werden. Am Ende nahm Ariane Pakai als Verantwortliche die mit Spannung erwartete Siegerehrung vor.
Schnellstes Team war das TSV-Quartett „Sultan Schick und seine drei Wüstensäbel“. Der Preis für die am originellsten verkleidete Gruppe ging an die „Haarigen Angorakatzen“, ebenfalls aktive Fußballer. Ältestes Team mit Ü40 und knapp unter dem halben Hunderter waren „Die Vier von der Theke“ mit den Ehepaaren Sailer/Vurusic vom TCW. Langsamstes Team und somit die „Gurkentruppe“ waren „MC Beer Hammers“.
Auf die Siegerehrung folgt eine lange Partynacht
Nach der Siegerehrung schloss sich eine lange Partynacht mit Disco, Karaoke-Show und Barbetrieb. Die Karaoke-Show war ein richtiger Selbstläufer. Das Mikro war fast durchgehend in Beschlag, so dass die Verantwortlichen schon gar nicht mehr die „Stars“ mitzählten. Erst spät nach Mitternacht wurde sie „aus Sorge um die Anwohner“ beendet.