Wolfram Wschetzka hat seine Ausbildung zum Diakon gemeistert. Foto: Bruderhaus-Diakonie Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Feierlicher Gottesdienst / Fritz Wurster gewürdigt

Fluorn-Winzeln. Nach einer intensiven Ausbildungs- und Vorbereitungszeit schloss Wolfram Wschetezka, Mitarbeiter der Bruderhaus-Diakonie Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, erfolgreich seine Ausbildung zum Diakon ab. In einem feierlichen Gottesdienst auf der Karlshöhe in Ludwigsburg wurde er zusammen mit acht weiteren Personen zum Diakon berufen. Die Ausbildung erfolgte berufsbegleitend über zweieinhalb Jahre und elf Kurswochen durch das Zentrum Diakonat auf der Karlshöhe.

Ausbildung neben dem Berufsleben gemeistert

An dem Berufungsgottesdienst nahmen neben seiner Familie auch einige Kollegen, der frühere Leiter, Fritz Wurster, und die jetzige Leiterin der Region, Christine Trein, teil. Sie dankte Wolfram Wschetezka für seine Bereitschaft, die Ausbildung neben seiner beruflichen Tätigkeit auf sich zu nehmen. Dies stellte eine Belastung für ihn, seine Familie, aber auch für seine Kollegen dar. Umso größer ist die Freude über den erfolgreichen Abschluss. Die Bruderhaus-Diakonie wünscht ihm Gottes Segen für sein weiteres diakonisches Wirken.

Schwerpunktmäßig ist Wolfram Wschetezka im Bereich der diakonischen Arbeit im Landkreis Rottweil zuständig für die Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten, sowie die Trauerbegleitung und Begleitung der verschiedenen Teams in diakonisch-theologischen Fragen.

Auch Fritz Wurster, der frühere Leiter der Behindertenhilfe im Landkreis Rottweil, ist berufener Diakon. Er verrichtet auch heute noch seinen diakonischen Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Fluorn und engagiert sich im Heimbeirat und bei Gottesdiensten der Bruderhaus-Diakonie. Im Jahr 2020/21 kann Wurster ein seltenes Jubiläum begehen: seine 60-jährige Berufung zum Diakon.