Die Sänger vom "Frohsinn" Fluorn verabschiedeten sich mit einigen Liedern von der Besenwirtschaft des Weinguts Mößmer. Foto: Rössler Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug führt die "Frohsinn"-Sänger in den Kaiserstuhl

Von Günter Rössler

Fluorn-Winzeln. Nicht zu weit weg führen sollte der Ausflug die Sänger des Männergesangvereins "Frohsinn" Fluorn. Dafür sollte er umso gemütlicher verlaufen, hieß die Devise der Vereinsleitung. Ziel des Männerchors mit Angehörigen war dann auch Ihringen am Kaiserstuhl. Bei der Fahrt über die Heidburg gab es das zweite Frühstück mit viel Wurst an der Raststätte Schauinsland.

Pünktlich in Ihringen angekommen, warteten schon zwei Winzer auf die Ausflügler. Horst Stiefel, Aufsichtsratsvorsitzender der Winzergenossenschaft, erläuterte im Weinbergpavillon Littenbuschhütte die Entstehung des Kaisertuhls und den Weinbau. Bei der dortigen Weinprobe am wärmsten Platz in Deutschland hatte die sangesfreudige Gesellschaft rundum einen herrlichen Ausblick. Die Sänger schmetterten das Stammtischlied "Leise, ganz leise, ganz leise kommt der Rausch. Man muss ja nicht besoffen sein, ein kleiner Rausch tut’s auch" von der höchsten Stelle des Bergs ins Land hinaus. Alle hatten ihre Freude bei der Fahrt durch die Weinberge zum Gasthof Lenzenberg. Die gute Organisation drückte sich dadurch aus, dass auf die reservierten Tische in Kürze vielerlei Gerichte serviert wurden. Zu Fuß gingen dann die lustigen Ausflügler bei strahlendem Sonnenschein auf dem "Kaiserstuhlpfad" hinunter in den Weinort Ihringen. Dort gab es in einer Gartenwirtschaft einen kurzen Erfrischungsaufenthalt, bis der Bus nach kurzer Fahrt in Köndringen die Besenwirtschaft im Weingut Mößmer erreichte.

Nach dem zünftigen Winzervesper mit großem Weinangebnot gab es bei lockerer Zunge viel Gesprächsstoff. Mit einigen Liedern verabschiedeten sich die Sänger im Hof des Weingutes und resümierten über den feucht-fröhlichen Vereinsausflug.