Zwischen Weinbergen ist die Gruppe aus Fluorn unterwegs. Foto: Leinemann Foto: Schwarzwälder Bote

Radfahrverein: Wandergruppe fünf Tage in Oberitalien unterwegs / Reise bleibt in bester Erinnerung

Fluorn-Winzeln. In aller Früh machten sich die Wanderfreudigen des Radfahrvereins Vorwärts Fluorn auf, um fünf Tage lang Oberitalien zu erkunden. Am ersten Tag stand eine Besichtigung des Prosecco-Anbaugebiets – welches übrigens Weltkulturerbe werden soll – auf dem Programm. Am nächsten Tag wurden die Wanderstiefel geschnürt für einen Rundweg durch hügeliges Gebiet in den Weinbergen sowie durch malerische italienische Dörfer. Nachmittags erfuhren die Gäste Interessantes zur Weinherstellung in einer Kellerei, wo sie dann auch Prosecco und diverse regionale Produkte probieren durften.

Tags darauf schaute sich die Wandergruppe Show Cooking in Ca’del Poggio an und nutzte die Gelegenheit, sich mit dem Aufgetischten zu verköstigen, begleitet durch venezianischen Spritz. Ihr Weg führte die Fluorn-Winzelner weiter auf einen Aussichtspunkt, für den man hundert Stufen, so heißt es, zu bewältigen hat und der einen grandiosen Ausblick auf das Treviso-Gebiet gibt. Und am Mittag gab’s wieder etwas zum Verköstigen – diesmal Käse. Auch die Lagunenstadt Venedig entdeckte die Gruppe für sich ganz neu. Mehr als nur den Marktplatz und die Rialto-Brücke hatte Venedig zu bieten, wenn man erst in den Gässchen der Einheimischen flaniert – zum Beispiel durch Cannaregio. Besichtigt wurden desweiteren die Gärten von Sant’Elena und die Kirche "Basilika die Frari", bevor’s dann am Nachmittag zur "Bacari-Tour" weiterging, einer alten Tradition, bei der mehrere venezianische Osterias besucht werden. Und natürlich durfte auch dort die Verköstigung nicht fehlen: Bei einem Gläschen Wein oder Cichetto konnte man das Flair dieser aus 33 Inseln bestehenden Stadt genießen.

Am fünften Tag hieß es dann "Ciao" zu sagen zu dieser Gegend, die durch konstant gutes Wetter während der Reise jedem Teilnehmer in bester Erinnerung bleiben dürfte – nicht zuletzt auch wegen des guten Miteinanders, sogar mit einer anderen Reisegruppe.