Gesundheit: Mund-Nasen-Schutz nähen

Fluorn-Winzeln. Auch in den Landkreisen Rottweil und Schwarzwald-Baar werden stetig weitere Infektionen durch das neuartige Coronavirus registriert.

Die BruderhausDiakonie im Landkreis Rottweil und Schwarzwald-Baar hat zum Schutz der Klienten sowie der Mitarbeiter insbesondere die Hygienevorschriften in den vergangenen Wochen stark erhöht.

Viel mehr als etwas Handarbeit-Erfahrung braucht es nicht

Damit vor allem ältere Klienten und Pflegebedürftige geschützt werden können, sollen aktuell alle Mitarbeiter im direkten Kontakt mit Klienten einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) tragen.

Dieser kann das Risiko der Übertragung des Coronavirus reduzieren, da er die Verteilung von Tröpfchen verhindert, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen. Diese sind trotz größter Anstrengung jedoch derzeit nur sehr schwer erhältlich.

Eine hilfreiche Alternative sei ein selbst genähter behelfsmäßiger Mund-Nasen-Schutz (BMNS), auch wenn dieser nicht der Norm entspricht, heißt es in einer Mitteilung der BruderhausDiakonie. Deshalb ruft sie alle Freiwilligen dazu auf, sich zu melden und beim Nähen eines BMNS zu unterstützen. Dazu brauche es, neben etwas Näherfahrung, nicht mehr als eine Nähmaschine, Schere und ein Bügeleisen.

Die Anleitung zur Erstellung der BMNS sowie gegebenenfalls Stoffe und weiteres Material sind erhältlich bei der BruderhausDiakonie Landkreis Rottweil unter Telefon 07402/9 29 50 oder per E-Mail an behi.rw@bruderhausdiakonie.de.