Sonja Faber-Schrecklein beleuchtete das Leben von Krystyna Laskowski. Foto: Moosmann

Für Krystyna Laskowski kommen 7000 Euro an Spenden zusammen. SWR zeigt am Karfreitag Sendung.

Fluorn-Winzeln - Für Krystyna Laskowski drohte vergangenes Jahr ihre Welt einzustürzen. Die 69-Jährige betreibt eine Araber-Reitschule im Staffelbachtal in Winzeln. Ihr sollte der Vertrag gekündigt werden.

Sie und ihre elf Pferde sollten ihr Zuhause verlieren. Wie aus dem Unterstützerkreis der couragierten Laskowski zu erfahren war, schien die 69-Jährige zwischen die Fronten der eigentlichen Pächterin des Hofs und des Besitzers, sprich des Vermieters geraten zu sein.

Auf Facebook hatte sich eine Gruppe unter dem Namen "Hilfe für KryStyna L – Engel für Mensch und Tier" gegründet. 7000 Euro kamen aufgrund der Spendenaktion zusammen. Die Kündigung ist nun bis März 2019 ausgesetzt. Im September des kommenden Jahres kann Laskowski ohnehin in Rente gehen.

Vor gut einem Jahr war schon einmal ein Fernsehteam des SWR mit "Landesschau mobil" zu Gast bei Krystyna Laskowski. Nun war Reporterin Sonja Faber-Schrecklein erneut eine ganze Woche mit einem Kamerateam auf dem Staffelbach in Winzeln und begab sich auf Spurensuche. Unter anderem war sie in Heilbronn, wo Krystyna Laskowski als Säugling gefunden wurde, sowie im Landesgestüt Marbach.  

Am Karfreitag, 18.30 Uhr, sendet des SWR-Fernsehen einen Beitrag über das Leben von Krystyna Laskowski unter dem Titel: "Die Pferdeflüsterin – ein Leben zwischen Himmel und Hölle".