Die Überquerung der Ortsdurchfahrt stellt für Kinder eine Gefahr dar. (Symbolfoto) Foto: dpa

Hausmeister begleitet Schüler vorerst zur Bushaltestelle. Keine dauerhafte Lösung. Überquerungshilfe könnte Abhilfe schaffen.

Fluorn-Winzeln - Gemeinde und Eltern ziehen an einem Strang, das hat Gespräche zwischen Verwaltung und Elternbeiräten von Kindergarten und den ersten beiden Grundschulklassen gezeigt, von dem Bürgermeister Bernhard Tjaden dem Gemeinderat berichtete.

Eine dauerhafte Lösung ist allerdings nicht in Sicht: Es geht um die Fluorner Kinder und ihren Transfer, beziehungsweise den Rückweg zur Bushaltestelle vor dem Winzelner Rathaus.

Zwischen dieser und der Schule liegt bekanntermaßen die Ortsdurchfahrt. Vor allem für Kinder, die sich keine Übersicht verschaffen und Geschwindigkeiten noch nicht einschätzen können, stellt sie eine echte Gefahr dar. In der ersten Zeit sorgten Angehörige für einen sicheren Nachhauseweg, derzeit würden die Kinder nach dem Vormittagsunterricht vom Hausmeister zur Bushaltestelle geleitet. Ein Dauerzustand ist das nicht. Abhilfe schaffen würde eine Überquerungshilfe, die von der Gemeinde allerdings nicht so ohne weiteres auf die Straße appliziert werden kann. Vorausgehen muss eine Verkehrsschau, bei der insbesondere die Frequenz beurteilt wird. Zuständig ist das Landratsamt.