In Sachsen-Anhalt sollten Asylsuchende nach einem Hochwasser gemeinnützige Arbeit verrichten, sprich beim Aufräumen helfen. Nicht alle kamen dieser Aufforderung nach. Wer nicht geholfen hat, erhält nun weniger Sozialleistungen. Wie sieht es im Kreis Rottweil aus? Werden auch hier Flüchtlinge für gemeinnützige Arbeit eingesetzt?
Die Folgen für die 15 „Arbeitsunwilligen“ im Sachsen-Anhalt-Beispiel waren nicht gering: Ihnen wurde der Regelsatz um rund 200 Euro gekürzt, wie überregionalen Medienberichten zu entnehmen war. Ein Einzelfall – oder auch im Kreis Rottweil ein Thema?