Ins Haus Tanneck in Neukirch (oben links) und die Linde in Villingendorf sollen noch im September Geflüchtete einziehen, das Pfaff- und Schlauder-Areal in Schramberg soll noch umgebaut werden – auch hier gibt es Unmut. Foto: Riesterer/Schmidt/Otto/Montage: Kieninger

Die Zahl der Flüchtlinge, die im Kreis Rottweil untergebracht werden müssen, nimmt weiter zu. Der hohe Druck sorgt dafür, dass manche Lösungen für Unmut in der Bevölkerung sorgen. Zu den Querelen um das „Haus Tanneck“ in Neukirch und zur „Linde“ in Villingendorf gibt es jetzt Neuigkeiten.

Das „Haus Tanneck“ in Neukirch macht deutlich, für welche Verwerfungen der Unterbringungsdruck mittlerweile sorgen kann. Der Hausbesitzer hatte Mietern in dem Haus mit zahlreichen Zimmern und Wohnparteien gekündigt, um es ans Landratsamt vermieten zu können. Die Behörde nahm das Angebot gerne an. Auf unsere Berichterstattung hin versicherte das Landratsamt, man habe von der Vorgeschichte nichts gewusst und werde den Vertrag prüfen. Und jetzt?

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