Die Vorbereitungen der Truppe zur Fahrt auf Donau sind bereits in vollem Gange.
Vor einer Woche begann in Schiltach auf der Schmelze in Vorderlehengericht die Arbeit am Zusammenbau des Floßes. Einiges, wie zum Beispiel die Schutzhütte, das Solarpanel oder die Außenbordmotoren, können wieder verwendet werden.
Am Gründonnerstag wurden die Stämme und die Ausrüstung verladen und nach Schapbach gefahren, dem Sitz des Transportunternehmens.
Start im bayerischen Vohburg
Am Dienstag nach Ostern wird nun alles weiter transportiert nach Vohburg an der Donau. Dort beginnt schon am Nachmittag der Zusammenbau des Floßes.
Nach der Fertigstellung am Mittwochvormittag ist der Start für die erste Etappe von 23 Kilometern von Vohburg nach Kehlheim zwischen 12 und 14 Uhr geplant. Ein Begleitfahrzeug an Land wird Werkzeug und Ersatzteile sowie das Gepäck der siebenköpfigen Besatzung befördern.
Wasserverhältnisse werden beobachtet
Das Donau-Team besteht diesmal aus Otto Schinle, Fritz Trautwein, Hartmut Brückner, Klaus Maier, Erwin Wolber, Thomas Kipp und Bernd Jehle. Dazu kommt noch Bernhard Paul aus Düsseldorf, der Schwager von Kipp. Er fährt als zweiter Floßführer mit.
Heide und Friedrich Pfaff, bewährte Besatzungsmitglieder der Rhein-Fahrt, sind auf der Donau nicht dabei.
Schon jetzt beobachten die Flößer täglich die Wasserverhältnisse auf der Donau. „Die sind zur Zeit in Ordnung“, berichtete Floßmeister Kipp.