Klaus Fischer spendet wertvolles Ultraschallgerät für Burundi. Das Gerät im Wert von 45 000 Euro ist für die Praxis von Rainer Schach bestimmt.
Der bekannte Altheimer Arzt wanderte vor über einem Jahr nach Burundi aus und ist dort als Mediziner tätig. Bujumbura, die größte Stadt des afrikanischen Landes Burundi, liegt mehrere tausend Kilometer entfernt von Tumlingen.
Und doch ist die Verbindung zwischen diesem Ort im Osten des Kontinents und der Unternehmensgruppe Fischer im Nordschwarzwald sehr eng. Denn Klaus Fischer spendete jetzt ein Ultraschallgerät im Wert von 45 000 Euro, das Ende Juni/Anfang Juli bei der Caritas in Bujumbura eintreffen wird.
Lange bestehenden persönlichen Verbindung
Diese Lieferung ist die Folge einer über viele Jahre bestehenden persönlichen Verbindung zwischen dem Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer und dem Allgemeinmediziner Rainer Schach, der vor mehr als einem Jahr zusammen mit seiner Frau von Altheim nach Burundi zog und dort als Arzt mit eigener Praxis weiter tätig ist. Schon in den Jahren davor war er stets für mehrere Wochen in Burundi als Arzt aktiv.
Schach ist zugleich Mitglied des Rotary-Clubs und des Rotary-Hilfe-Vereins Horb/Oberer Neckar, über den die Spende organisiert wurde. Zur Spendenübergabe kam Wolfgang Kronenbitter, 1. Vorsitzender des Rotary-Hilfe-Vereins Horb/Oberer Neckar, zusammen mit Jutta Poppinga, der Präsidentin des Rotary-Clubs, an den Standort der Unternehmensgruppe in Tumlingen. Beide nahmen dort den Spendenscheck entgegen. „Durch Ihre Spende ermöglichen Sie, dass Rainer Schach mit diesem hochwertigen Ultraschallgerät vor Ort medizinische Hilfe leisten und dabei wohl auch viele Leben retten kann. Auch im Namen von Schach danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihre herausragende und außergewöhnliche Unterstützung. Sie zeigen damit wieder einmal, dass Sie sich in herausragender Weise auch sozial engagieren“, sagte Wolfgang Kronenbitter.
Das Ultraschallgeraät Samsung V6 3P wurde bereits von der ARGE Missions- und Entwicklungshilfe in einem Container nach Burundi versandt. Das bisherige Gerät war nicht mehr funktionsfähig. Somit musste auf kurzem Wege ein neues für die Praxis organisiert werden. „Sehr gern unterstütze ich Dr. Schach und seine Aktiviäten in Burundi mit dieser Spende.
In besonderem Maße in der Region engagiert
Er war hier in unserer Region über viele Jahre als Allgemeinmediziner, Notarzt und interdisziplinärer Notfallarzt im Kreiskrankenhaus Freudenstadt sehr engagiert für unsere Gemeinschaft. Menschen wie er verdienen eine solche Unterstützung in besonderem Maße. Darum habe ich hier sehr gern geholfen“, sagte Klaus Fischer.