Zoff gab es um das „Deckenprogramm“ des Landkreises im Kreistag. Denn auch die Straßensanierungen kosten richtig Geld. Deshalb wurde der Sanierungsetat jetzt von 1,6 Millionen Euro auf 800 000 Euro gekürzt.
Die Finanznot des Landkreises trifft die Kommunen doppelt: Nicht nur durch die höhere Kreisumlage zur Deckung des KLF-Defizits bleibt weniger in der Stadtkasse. So wenig, dass die Kommunen schon überlegen, ob sie den Landkreis die Sanierung der Kreisstraßen in ihrem Ort überhaupt machen lassen.