Hilfe: Mittlerweile sind 11 150 Euro zusammengekommen / Initiator Manfred Bok glücklich
Der Initiator der Spendenaktion zu Gunsten der Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz, Manfred Bok vom "Stammtisch Steiglehof", strahlte mit seinem kongenialen Spenden-Partner, Diakon Klaus Konrad mit der Sommersonne um die Wette.
Horb. Der Grund hierfür war folgender: Am Wochenende wurden im Adolph-Kolping-Gemeindezentrum auf dem Horber Hohenberg die in den letzten Wochen gesammelten Gelder sowohl von der Kolpingsfamilie Horb wie auch der im benachbarten Ergenzingen zusammengeführt. "Insgesamt sind es 11 150 Euro, die wir gesammelt haben", sagte Haupt-Initiator Bok sichtlich erfreut und stolz.
Um die Höhe dieser großartigen Spende nochmals herauszuheben, verwiesen Manfred Bok und Diakon Konrad auch darauf, dass in dem gesamten bundesdeutschen "Kolpings-Gebiet" zusammen 330 000 Euro an Spendengeldern generiert werden, "nur um die Relation darzustellen, wie viel wir hier in unserer relativ kleinen Kolping-Region da an Spendenmitteln zusammen gebracht haben", ergänzte Bok.
Konrad hatte sich bereits zuvor mit den jeweils Verantwortlichen der Kolping-Dizözesanverbände in Aachen, Köln und Trier darauf verständigt, dass in jeden Verband ein Drittel der Spendensumme aus Horb und Ergenzingen fließen soll und dass sichergestellt ist, "dass die Spenden auch dort tatsächlich ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden", wie er zusammenfasste.
Ganz besonders gefreut haben sich die Spendensammler über das Engagement der Ergenzinger Hobbyschriftstellerin Erika Grammer, die gleich 25 Exemplare ihres jüngsten Buches "Schwäbische Gedichte" den Initiatoren gestiftet hat und die bei der Kolpingsfamilie Horb oder über Manfred Bok und Klaus Konrad gegen einen entsprechenden Betrag direkt erworben werden können.
