Der Gemeinderat lehnt den Haushaltsplan für dieses Jahr ab. Für die Verwaltung hat das gravierende Auswirkungen. In einer Sondersitzung will das Gremium weiterberaten. Manche sehen jetzt die Chance auf einen Neuanfang.
Seit Dezember hatte der Gemeinderat um den Haushaltsplan für 2025 gerungen. In sechs Sitzungen ging das Gremium die Zahlen minutiös durch. Kompromisse und Diskussionen führten schließlich zu einem Entwurf. In dem steht immer noch ein Minus von 6,4 Millionen Euro im Ergebnishaushalt – trotz Einsparungen. Für den laufenden Betrieb benötigt die Verwaltung zudem zehn Millionen Euro an Kassenkrediten. Hinzu kommen nochmals 8,2 Millionen Euro an Darlehen, um die Investitionen finanzieren zu können.