Noch ein letztes Mal als James Bond: Daniel Craig. Foto: AFP/TOBIAS SCHWARZ

Das lange Warten auf den Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“ hat ein Ende. Mehrmals wurde das Datum coronabedingt verschoben. Bis dahin macht ein neuer Trailer Lust auf mehr.

Stuttgart - Vor knapp zwei Jahren hätte die Premiere von „James Bond – Keine Zeit zu sterben“ stattfinden sollen. Ein Wechsel in der Regie verschob den Start bis ins Frühjahr 2020. Danny Boyle brach nach Problemen mit dem Drehbuch ab, Cary Joji Fukunga übernahm. Dann kam die Pandemie, die Kinos waren lange zu. Zeit, die aber offensichtlich genutzt wurde. Der neue Bond-Film ist der längste der Filmreihe: 2 Stunden und 43 Minuten. Spitzenreiter war bisher der 15 Minuten kürzere letzte Teil „Spectre“.

 

Für Schauspieler Daniel Craig ist es das fünfte und letzte Mal als James Bond. Erschienen sind bisher „Casino Royale“ (2006), „Ein Quantum Trost“ (2008), „Skyfall“ (2012), „Spectre“ (2015) und nun „Keine Zeit zu sterben“. Der Film bekam zum Abschluss mit London, Italien, Jamaika, Norwegen, Färöer und Schottland einige schöne Drehorte. Detail am Rande: Nach dem allerersten Teil „James Bond jagt Dr. No“ ist Jamaika nun zum zweiten Mal ein Schauplatz der Handlung.

Doch Bonds Frieden in der Karibik findet schnell ein Ende, eine neue technische Bedrohung muss gestoppt werden. Der finale Trailer bereitet alle Fans auf ein furioses Finale mit Daniel Craig vor:

Am 13. September startet der Ticketvorverkauf. Eine Altersfreigabe ist noch nicht bekannt. Alle Bond-Teile der 2000er waren aber ab 12 Jahren freigegeben. Wen wir nach der Ära Daniel Craig als Doppelnull-Agent auf der Leinwand sehen werden, ist noch unklar. Neuester Top-Kandidat soll Regé-Jean Page aus der Netflix-Serie Bridgerton sein.