Die Feuerwehrabteilung Stetten blickt auf ein erfolgreiches aber auch arbeitsintensives Jahr zurück. Allen im Gedächtnis ist der Großbrand im Gasthaus Adler in Zimmern.
Bei der Abteilungsversammlung der Stettener Feuerwehr präsentierte Abteilungskommandant Manuel Wodzisz die beeindruckende Bilanz. Die Feuerwehr wurde zu sechs Einsätzen alarmiert, darunter ein Großbrand im Gasthaus Adler in Zimmern – ein langandauernder und fordernder Atemschutzeinsatz.
Insgesamt wurden 173 Einsatzstunden geleistet. Neben Brandeinsätzen bewältigte die Abteilung auch technische Hilfeleistungen und nahm an zahlreichen Übungen teil. Zu den Höhepunkten zählte die Anschaffung des neuen Gerätewagens Transport (GWT).
Mit über zwei Jahren Vorbereitung, einer finalen Abholung im August und intensiven Einweisungen wurde das Fahrzeug zu einer wertvollen Ergänzung der Ausrüstung. Darüber hinaus wurde die Fahrzeughalle umfassend saniert. Dank des Engagements der Mitglieder und großzügiger Unterstützung von ortsansässigen Unternehmen konnte dieses Projekt mit über 420 Arbeitsstunden realisiert werden.
Großes Engagement
Beim Kinderferienprogramm und anderen Veranstaltungen wie dem Erreichen des Leistungsabzeichens in Bronze zeigte die Abteilung ebenfalls ein hohes Engagement. Zudem wurden zahlreiche Lehrgänge absolviert, darunter Ausbildungen zu Atemschutzgeräteträgern und Maschinisten.
Zur Wahl stand in diesem Jahr der Posten des Abteilungskommandanten. Manuel Wodzisz stellte sich erneut zur Wahl und wurde einstimmig für weitere fünf Jahre gewählt. Wodzisz tritt, nach zehn Jahre im Amt, nun seine dritte Amtsperiode an.
Weiter wurden noch die Kameraden Markus Kopf, Sven Paduch, Jan Sakautzky, Sebastian Jauch, Sebastian Woelke und Josua Skorsetz für ihren vorbildlichen Probenbesuch geehrt. Christian Stern wurde für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ebenfalls mit einem Geschenk der Abteilung bedacht. Die Ehrung mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Bronze folgt an der Gesamtversammlung der Feuerwehr Zimmern.
Gut aufgestellt
Die Abteilung Stetten ist mit 29 Einsatzkräften, moderner Ausstattung und den neuen Aufgabengebieten sehr gut aufgestellt.
Mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren blickt die Abteilung optimistisch in die Zukunft. Abteilungskommandant Wodzisz dankte abschließend allen für ihren Einsatz und ihre Unterstützung im vergangenen Jahr.