Fünf Kameraden der Feuerwehr Rottweil wurde eine besondere Ehre zuteil.
Der Werte Kodex der Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg begleite die Feuerwehr in jedem der Dienste und bei jeder Veranstaltung, begann Andreas Roth, stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart seine Laudatio.
Kameradschaft, Respekt, Verantwortung und Toleranz nannte er die Säulen der Jugendarbeit. Die Jugend für ein Ehrenamt zu begeistern, sei angesichts der reizüberfluteten Zeit, nicht immer einfach. Drei, die sich der Verantwortung mit außergewöhnlichem Engagement stellen, standen bei den Ehrungen im Mittelpunkt.
Alexander Butsch
Alexander Butsch unterstütze die Jugendgruppe aus Neufra seit 2012. Er habe stets ein offenes Ohr und Respekt gegenüber den Jugendlichen gezeigt, sagte Roth, der Butsch mit der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr auszeichne.
Philipp Rebmann
Dieselbe Auszeichnung wurde Philipp Rebmann zuteil. Er sei vor neun Jahren von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übergetreten und habe sich von Beginn seiner aktiven Laufbahn der Jugendarbeit gewidmet. Die Dienste gestalte er abwechslungsreich und kreativ. Stets bleibe er respektvoll und fair.
Christopher Wiest
Christopher Wiest war der dritte im Bunde. Auch er begann vor acht Jahren seine aktive Laufbahn in der Einsatzabteilung und in der Jugendarbeit. Seine ehrliche, authentische und witzige Art werde von den Jugendlichen sehr geschätzt, betonte Roth. Stadtbrandmeister Frank Müller führte die Ehrungen aus dem Kreisfeuerwehrverband durch.
Eugen Maier
Eugen Maier wurde 2003 in den Abteilungsausschuss als Beisitzer gewählt. In den vergangenen 22 Jahren habe er seine Funktion mit großem Engagement und Verantwortung ausgeführt, lobte Müller.
Er habe sich als verlässlicher Ansprechpartner erwiesen und sich aktiv an der Weiterentwicklung und Organisation beteiligt. Dank seiner fundierten technischen Kenntnisse habe er viele Aufgaben im Bereich der Feuerwehrpflege übernehmen können. Müller ehrte ihn mit der Medaille des Kreisfeuerwehrverbandes in Gold.
Peter Zeiser
Eine Ehre, die auch Peter Zeiser zuteil wurde. Zeiser wurde 1998 in den Abteilungsausschuss der Feuerwehr Neukirch gewählt. Seine verantwortungsvolle Position habe er mit viel Hingabe und Engagement über 27 Jahre hinweg ausgeführt. Die Jugendarbeit habe er mit besonderen Beiträgen gefördert. Er sei ein Vorbild, so Müller.