Abteilung wieder komplett (von links): Stellvertretender Gesamtkommandant Norbert Rösch, stellvertretender Abteilungskommandant Nikolai Kurz, Abteilungskommandant Jürgen Scheyer, Kassierer Mathias Hauptvogel, Schriftführer Patrick Roßhardt und Ausschussmitglied Simon Zeller. Foto: Hahn

Die Feuerwehrabteilung Riedöschingen versammelt sich und blickt voraus: 2026 feiert die Wehr ihr 100-jähriges Bestehen.

Blumberg-Riedöschingen – Die Feuerwehrabteilung Riedöschingen ist für die Zukunft gut aufgestellt und hat in den kommenden Monaten und Jahren einiges vor, wie die Hauptversammlung im Foyer der Frobenius-Thomsin-Grundschule zeigte.

Abteilungskommandant Jürgen Scheyer freute sich über die wieder eingekehrte Normalität, sodass Lehrgänge absolviert und Proben unter Normalbedingungen durchgeführt werden konnten. Er appellierte an alle Mitglieder, die Proben regelmäßig zu besuchen.

Kooperationen funktionieren

Dank drei neuer Mitglieder, davon zwei Übergängen aus der Jugendfeuerwehr, zählt die Abteilung derzeit 29 aktive Wehrmänner sowie eine aktive Wehrfrau. Die Mannschaft meisterte im vergangenen Jahr zwei Einsätze, wie Schriftführer Patrick Roßhardt berichtete. Kassierer Mathias Hauptvogel verzeichnete in seinem Kassenbericht ein leichtes Plus.

Auch die Jugendfeuerwehr in Kooperation mit den Ortsteilen Kommingen und Nordhalden war sehr aktiv. Neben 18 Sollproben beteiligten sich die sechs Jungen und zwei Mädchen auch an Aktivitäten wie der 24-Stunden-Probe oder dem Fußballturnier der Kreisjugendfeuerwehr, berichtete Jugendwart Jonas Rothermund zufrieden. Am 26. März steht ein Tag der offenen Tür in Kommingen ganz im Zeichen der Jugend.

Nachdem die Altersmannschaft keinen Mannschaftstruppwagen (MTW) mehr zur Verfügung gestellt bekommt, gab es keine gemeinsamen Aktivitäten mehr, wie Norbert Keller erläuterte.

Die Wahlen

Ortsvorsteher Robert Schey leitete die Wahlen. Nach 15 Jahren als Kassierer ließ sich Mathias Hauptvogel lediglich noch für ein Jahr wieder wählen. Sein Bruder Jürgen Hauptvogel gab sein Amt als Ausschussmitglied nach 15 Jahren an Simon Zeller ab.

Der stellvertretende Gesamtkommandant Norbert Rösch informierte im Hinblick auf die neue Alarm- und Ausrückeordnung über eine Reduzierung bei gewissen Einsätzen mit zeitlich weniger kritischen Anforderungen und rief dazu auf, bei der Stange zu bleiben.