Wegen Rauchentwicklung an einem Gebäude ist die Feuerwehr am Montag in der Fußgängerzone im Einsatz. Foto: Riesterer

Drei Alarme haben die Feuerwehr Schramberg am Montagvormittag ordentlich auf Trab gehalten.

Schramberg - Der Löschzug mit Einsatzleiter Arno Zehnder war eigentlich erst vor wenigen Minuten in der Fußgängerzone/Hauptstraße angekommen – da musste ein Teil der Einsatzkräfte auch schon wieder weiter. "Es ist gerade eben gleichzeitig noch ein Alarm in Tennenbronn", ruft der stellvertretende Schramberger Abteilungskommandant zur Erläuterung, warum eines der Fahrzeuge bereits wieder das Martinshorn anwirft und in Richtung Bernecktal davonbraust.

Vermutlich Zigarettenkippe

Die Lage in der Fußgängerzone erlaubte das schnelle Wieder-Abrücken allerdings auch. Gegen 10.15 Uhr war der Alarm wegen Rauchentwicklung am Gebäude des ehemaligen Rossmann eingegangen. Nach einer ersten Prüfung der Lage stellte sich schnell heraus, dass kein ernstzunehmender Brand ausgebrochen war: "Vermutlich eine Zigarette, die in den Lichtschacht geworfen wurde", so Zehnders erste Vermutung. Weil in der Vergangenheit offenbar einiges an leicht brennbarem Unrat in jenen Schacht geworfen worden war, habe es dort in der Folge vor sich hingeglimmt. "Einen offenen Brand gab es aber nicht. Auch im Gebäude ist nichts, der Keller ist rauchfrei", so Zehnder, nachdem der Schacht "gut gewässert" worden war.

Zwei Fehlalarme

Bereits rund eine Stunde früher hatte die Feuerwehr einen ersten Montagvormittags-Einsatz im Webertal gehabt, wo die Brandmeldeanlage eines Unternehmens angeschlagen hatte. Dies war, wie übrigens auch der Einsatz in Tennenbronn, ein Fehlalarm.