Hinter der Nusplinger Feuerwehr liegt ein arbeitsreiches Jahr mit neun Einsätzen. Auch Menschen hat die Wehr dabei gerettet.
Arbeitsreich war das Jahr der Feuerwehr Nusplingen, wie bei der Hauptversammlung deutlich wurde, in der Kommandant Armin Ruß über neun Einsätze berichtete, bei denen vielfältige Kompetenzen der Feuerwehrleute gefragt waren. Unter anderem retteten sie Menschen per Drehleiter. Außerdem halfen die Nusplinger beim Aufbau des Ukraine Ankunftszentrums in Meßstetten.
Ruß berichtete von mehreren Übungen. Auch die Aus- und Weiterbildung sei nicht zu kurz gekommen. Eine Gruppe aus neun Feuerwehrmännern und -frauen legte das Leistungsabzeichen in Bronze ab und die Wehr bewältigte mehrere Arbeitseinsätze, etwa zur Renovierung des Feuerwehrhauses in Heidenstadt. Die Geräte- und Atemschutzgerätewarte brachten 1232 Arbeitsstunden auf.
Voller Terminkalender
Stets präsent, nicht nur bei Bränden
Eine lange, von Ruß vorgetragene Liste an besuchten Veranstaltungen zeigte, dass die Nusplinger 2022 einen sehr vollen Terminkalender meisterten und stets Präsenz zeigten. Schriftführer Jürgen Kleiner informierte über die Themen der Ausschusssitzungen, bevor Steffen Braun den Kassenbericht vortrug.
Anschließend berichtete Andrea Decker über das Geschehen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Die Abnahme der „Jugendflamme I und II“ bestanden alle Teilnehmenden.
Geehrt und befördert – der verdiente Lohn
Mit dem Landesehrenzeichen in Silber für 25-jährige Dienstzeit wurde Hauptfeuerwehrmann Robert Bölle ausgezeichnet. Das Kreisehrenzeichen in Gold für 30-jährige Dienstzeit erhielten Hauptlöschmeister Willi Schilling und Hauptbrandmeister Armin Ruß.
Über das Landesehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit freute sich Hauptlöschmeister Jürgen Kleiner. Außerdem wurden Andreas Schilling für 50 Jahre, Walter Klaiber für 60 Jahre und Hans-Jörg Kessler für 70 Jahre Feuerwehrdienst geehrt.
Die Oberfeuerwehrmänner Daniel Braun und Felix Steidle wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Hauptlöschmeister Frank Alber erhielt den Status des Brandmeisters. Hans Kleiner wurde nach 44 Jahren aus dem Feuerwehrdienst verabschiedet.