Mit genügend Wasser wird der biologisch abbaubare Schaum so verdünnt, sodass er abfließen kann. Foto: Wegner

Mini-Schramberg ist vorbei – und das meiste auch schon abgebaut. So auch die Schaum-Arena auf dem Rathausplatz.

Schramberg - Wie den Schaum aus der mit schwarzen Folien ausgekleideten Schaum-Arena, die am Samstagmorgen als Überraschung zur Belustigung gedient hatte, herausbekommen? Ganz einfach mit einem "Wasserwerfer" auf dem Löschfahrzeug, korrekt "Dachmonitor" genannt.

Genügend Druck

Nachdem erste Versuche vom Inneren der Arena aus nicht ganz so gut funktionierten, warte die Feuerwehr mit der Arbeit, bis das Gerät zur Seifenerzeugung abgebaut und der Strom abgeschaltet war. Dann konnte vom Dach des bereitstehenden Löschfahrzeugs mit genügend Wasser der Schaum so verdünnt, dass er abfließen kann. Zudem musste natürlich auch die benachbarte Hauptstraße vom Schaum befreit werden, der sich etwas selbstständig gemacht hatte – alle Kanäle in diesem Bereich fließen auch in die Kläranlage und nicht ungefiltert in den Bach, hatte sich die Feuerwehr zuvor beim zuständigen Fachbereich der Stadt erkundigt.

Auch das Aufräumen klappt

Damit die Arena überhaupt aufgebaut werden konnte, hatte noch am Freitagabend der Athletenverein Sulgen seine für das Elterncafé zur Verfügung gestellte Hütte abgebaut – die Zäune für die Arena wurden zudem "just in time" geliefert und abgebaut.