Zahlreiche Boote stehen in Flammen. Nach rund zweieinhalb Stunden ist das Feuer unter Kontrolle. Foto: Kantonspolizei Schwyz

Bei einem Großbrand in einem Segelhafen in der Schramberger Partnerstadt Lachen sind zehn Schiffe zerstört und mehrere Boote beschädigt worden. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden aber geht in die Millionen.

Lachen - Das Feuer ist in der Nacht von Sonntag auf Montag im Segelhafen Spreitenbach am Zürichsee ausgebrochen, teilt die Kantonspolizei Schwyz mit. Zur Bekämpfung der Flammen waren rund 100 Kräfte der Feuerwehren aus Lachen und Altendorf sowie des Seerettungsdiensts Pfäffikon im Einsatz. Weshalb das Feuer ausgebrochen ist, steht noch nicht fest.

Um kurz nach Mitternacht erhielt die Kantonspolizei Schwyz am Montag nach eigenen Angaben die Meldung, dass im Segelhafen Spreitenbach zwei Boote brennen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute standen bereits mehrere Schiffe in Vollbrand. Die Einsatzkräfte konnten nicht mehr verhindern, dass die Flammen auf weitere Boote im Hafen übergriffen. Nach rund zweieinhalb Stunden war das Feuer dann gelöscht. Der Seerettungsdienst Pfäffikon und die Feuerwehren errichteten im Segelhafen eine Ölsperre.

Die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht beziffern, dürfte aber nach ersten Schätzungen vor Ort die Millionengrenze überschreiten. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.