Michael Vieweg vom PSV Ingolstadt-Hagau sicherte sich im vergangenen Jahr den Sieg im Großen Preis auf den Immenhöfen Foto: Roger Müller

Das große Reit-Event findet Anfang August wieder statt. Viele wichtige Qualifikationen stehen erneut auf dem Programm. Warum aber die Riders Tour Probleme hat.

Vom 1. bis 04. August gehen die internationalen und nationalen Springreiter wieder über die Hindernisse beim Fest der Pferde auf den Immenhöfen.

 

Es wird um über 90 000 Euro Preisgeld geritten. Bereits am Donnerstag (1. August) geht es früh morgens in die ersten Springprüfungen, die für die regionalen Reiter reserviert sind, die um den Donau-Cup reiten

Auch die Profis gehen am Donnerstag vor dem Showabend in die erste CSI2* Prüfung. Am Freitag und Samstag gibt es dann Springsport pur. Besonders interessant ist hier die internationale Gruppenspringprüfung unter Flutlicht, dem Großen Preis des Quellenland Schwarzwald-Baar-Heuberg am Freitagabend.

Viele Höhepunkte

Am Samstag werden dann um die Mittagszeit die Regio Reiter groß in Szene gesetzt. Sie ermitteln im Finale des Donau-Cup ihren Sieger. Auf den besten Reiter des Schwarzwald-Baar-Kreis wartet als Ehrenpreis ein nagelneues Ipad.

Am Nachmittag geht es für die Profis dann in das Championat von Donaueschingen, und die baden-württembergischen Reiter freuen sich schon auf die nächste Qualifikation zum BW Bank Hallenchampionat für die Stuttgarter Schleyer Halle, dem German Masters im November. Auch hier wird das Stechen unter Flutlicht stattfinden.

Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Finalprüfungen, sowie dem mit rund 30 000 Euro dotierten Großen Preis der Immenhöfe. Ging es hier in den vergangenen drei Jahren noch um Wertungspunkte für die Riders Tour, so wird das dieses Mal nicht der Fall sei. Die Springsportserie endet vorerst, denn es hat sich kein neuer Titelsponsor gefunden.

Die Riders Tour

Dennoch wollen sich die Initiatoren Paul Schockemöhle und Ulli Kasselmann weiterhin für eine Fortsetzung der seit mehr als 20 Jahren bestehenden Serie einsetzen. Auf dem 72 mal 72 Meter großen Flut-Ebbe-Springplatz führt der Parcourschef Phil Schmauder Regie.

Die Reiter wissen die hervorragende Infrastruktur mit ihren kurzen Wegen zu schätzen. So befinden sich die Stallzelte direkt neben Turnier- und Abreite-Platz.

Zudem ist das Fest der Pferde für seine außergewöhnliche Atmosphäre bekannt, die Zuschauer und Reiter gleichermaßen begeistert und bis zu 20 000 Besucher an den vier Turniertagen anlockt.