Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Mönchweiler ist was los – beim Kindersommer gab es viel Spaß wie hier beim Spritzen, aber auch jede Menge Informatives über deren Arbeit. Foto: Hettich-Marull

Jede Menge Spannendes, Witziges, aber auch Informatives hatten die Feuerwehrmänner aus Mönchweiler im Zuge des Kindersommers für ihre kleinen Gäste vorbereitet – die Stunden am Feuerwehrgerätehaus vergingen wie im Flug.

Mönchweiler - Wieder einmal traf das Angebot der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinden Mönchweiler und Königsfeld mitten hinein ins Herz der Kinder. Einige Kinder hatten es gar nicht mehr auf die Anmeldeliste geschafft – so stark war der Termin nachgefragt.

Für 33 Kinder und deren Begleitung hieß es am Samstag "Hilfe! Alles steht unter Wasser". Und das floss in Strömen aus den Übungsschläuchen – die anvisierten Ziele zu treffen, war jedoch alles andere als leicht.

Ausrüstung bestaunt

Jugendleiter Ben Pfitscher, Manuel Weißhaar, Lea Wimmer und Jasmin Zoll hatten gemeinsam mit den Jugendfeuerwehrleuten Doreen Zoll, Marie Schätzle und Vanessa Wimmer, verstärkt durch Magdalena und Matthias Müller alle Hände voll zu tun, um die muntere Schar zu unterhalten und anzuleiten. Denn es ging nicht allein um den Spaß, sondern auch darum, den Kindern zu vermitteln, wie umfang- und abwechslungsreich die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist.

Spannend wurde es beim Rundgang durch das Feuerwehrgerätehaus. Was es alles an technischer Ausrüstung für die Feuerwehr gibt, wurde anhand des Löschfahrzeugs ausführlich geklärt. Was ist ein Atemschutzgeräteträger – und was muss er alles anziehen, wenn er zum Einsatz muss – zahlreiche Fragen galt es zu beantworten. Kleine Rundfahrten durch die Gemeinde mit dem Löschfahrzeug gehören außerdem immer zu den besonderen Höhepunkten beim Feuerwehrnachmittag.

Richtiges Verhalten

Die Kinder wussten zudem genau, wie sie sich zu verhalten hätten, wenn es während der lustigen Stunden zu einem ernsten Szenario kommen würde: schnell alle aus dem Weg gehen, damit bei einer Alarmierung die Feuerwehr nicht behindert wird und auch niemand in Gefahr gerät. Denn die Feuerwehr muss immer bereit sein, sollte es zu einem Notfall kommen, zu dem sie gerufen wird.