Mit dem Zauberfinger versetzt Knöpfle die Kinder in Staunen. Foto: Ziechaus

Im Summerland hoch über dem Freibad im Affentäle in Tennenbronn ließ Zauberer Knöpfle mit Zauberspruch und Zauberfinger eine gelbe Blüte vom Kaktus verschwinden.

Nicht nur die schöne gelbe Blume war plötzlich verblüht, sie wuchs auch unter dem schwarzen Tuch im Handumdrehen zu voller Blüte wieder an.

 

Aber die begeisterte Kinderschar wollte es ganz genau wissen und fragte den Zauberer ein Loch in den Bauch, bis er einen Trick schnell noch mal zeigte, aber dann auch warnend drohte, „wer einen Zaubertrick verrät, der wird zum Frosch verwandelt“. Verraten wollte und konnte keiner der wunderfitzigen, kleinen Schlaumeier irgendetwas und so konnte Köpfle seinen braunen Lederkoffer mit all den Zaubersachen wieder füllen und den Deckel gut abschließen.

Karierte Zaubererhose

Zuvor hatte Knöpfle in der bunten, karierten Zaubererhose seinen schwarzen Kater Mikesch vorgestellt, der seinen schwarzen Schwanz immer wieder verlor. Aber die Kinder passten gut auf und so konnte das wertvolle Ende wieder angezaubert werden. Auch die drei Tücher in Ampelfarben zauberte Knöpfle mit Simsalabim wieder in der richtigen Reihenfolge wie an der Ampel zusammen.

Mehr am Mittwoch?

Aber zum Schluss hatten die Kinder „nicht schnell genug aufgepasst“ und wollten die Tricks und Zaubersprüche noch einmal erleben. Dafür müssen sie aber warten bis zum nächsten Mittwoch, wenn der nächste Zauberer im Summerland vielleicht mehr verrät.

„spirits&music“ mit Jenny Jahnz und Sandra Schwörer Foto: Ziechaus

Dagegen waren jetzt „spirits&music“, die beiden Musikerinnen aus dem Kinzigtal angesagt. Jenny Jahnz an Gitarre und Mikro und Sandra Schwörer am Schlagwerk drehten mächtig auf, irgendwie, irgendwo, irgendwann mit Covers von Pink bis zu Peter Maffay in schwarzer Kutte. Auch Helene Fischer wurde wieder atemlos und bei einem Hoch auf uns auch die Zuhörer, die irgend wem versprachen, ich lass’ Dich nie mehr alleine. Elvis beklagte das Leben im Ghetto und fand, voller Eifersucht, mit „Suspicious Minds“, gehe die Liebe in die Brüche.

Die beiden Frauen fesselten ihre Zuhörer vorm Gästetreff mit der Mischung aus bekannten Hits und den deutschen Titeln, die auch die Mädchen zum Tanzen bewegten und die Jungs zum Staunen.