Die einstudierte Choreographie zeigten die Kinder auch vor Publikum. Quelle: Unbekannt

Freizeit: Jugendreferat verzeichnet große Nachfrage auf Angebote im Sommerferienprogramm

Beim Loßburger Sommerferienprogramm drehte sich gleich an mehreren Terminen bei den Angeboten des Jugendreferats alles um verschiedene kreative Ausdrucksweisen der Kinder.

Loßburg. Da die Nachfrage für die Kreativ-Angebote groß war, wurden die Aktionen gleich mehrfach angeboten. So gelang es, dass alle Kinder, die sich zum Malen, Basteln und Tanzen angemeldet hatten, auch tatsächlich teilnehmen konnten, heißt es in einem Bericht des Jugendreferats Loßburg.

Beim dreitägigen Tanzworkshop studierten die Kinder gemeinsam mit ihrer Tanzlehrerin Laura Herdt eine Choreographie ein, die sie zum Abschluss dem zahlreich erschienenen Publikum aus Eltern und Geschwistern darboten. Dabei stand allen zwar auch der Schweiß auf der Stirn, vor allem aber Stolz und strahlende Freude im Gesicht.

Begeisterung fürsTanzen steckt an

Laura Herdt, die im vergangenen Jahr ihr FSJ im Jugendreferat gemacht hat und selbst in der professionellen Tanzformation in der Tanzschule Hermann tanzt, steckte die Kinder spielend mit ihrer Begeisterung an. So war es nicht verwunderlich, dass die Kinder die Aufführung für das Publikum wiederholen mussten.

Beim Leinwandbemalen mit Jugendreferentin Sonja Müller drehte sich alles um das Thema abstrakte Kunst. Zu Beginn wurde gemeinsam erörtert, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Eine kleine Übung mit verschiedenen geometrischen Formen, mit denen die Kinder Begriffe darstellen sollten, zeigte ihnen, wie wenig es braucht, um beispielsweise ein Gesicht oder einen Baum erkennbar und doch abstrakt darzustellen. Als es dann mit Pinsel und Farbe an die Leinwand ging, dienten Beispielbilder wie auch die Erörterung verschiedener Techniken den Kindern als Inspiration. So entstanden in den vier Malgruppen farbenfroh gestaltete Leinwandbilder, die zwar das Thema erkennen ließen, jedoch individuell den Vorstellungen des jeweiligen jungen Künstlers entsprachen.

Mit den Feengläsern entstanden weitere kreative Einzelstücke, ebenfalls unter Anleitung der Jugendreferentin. Ein großes Einmachglas wurde dabei mit farbigen Servietten und glitzerndem Feenstaub so einladend gestaltet, dass in jedes Glas eine kleine Fee einziehen konnte. Beleuchtet mit einer LED-Lichterkette, wurden alle Gläser zu einem richtigen Hingucker und von den Kindern stolz nach Hause getragen.

Mit dem Clown-Workshop am 31. August und 1. September gibt es noch eine weitere Möglichkeit für Kinder, sich kreativ zu betätigen und dabei vielleicht auch neue Seiten an sich kennenzulernen. Für diese Aktion wurde erstmals Klaus-Peter Wick engagiert, der mit seiner langjährigen Erfahrung unter anderem als Krankenhaus-Clown auf sich aufmerksam gemacht hat. Mit spielerischen Übungen wird die Welt des Clowns ergründet, und Alltägliches verwandelt sich, um das Publikum zu überraschen und zum Lachen zu bringen. Für diese Aktion gibt es Restplätze, für die man sich mit einer E-Mail an jugendtrefflossburg@hotmail.de noch anmelden kann.