Die Jungen und Mädchen – ausgestattet für das große Kletter-Abenteuer. Foto: Fotos: Tzschupke

Freizeit: Mit dem Kinderferienprogramm kommen Jungen und Mädchen in der Region herum

Kletter-Abenteuer, jede Menge zu entdecken und viel Zeit zum Spielen – all das und mehr bot das Kinderferienprogramm des Jugendzentrums Baiersbronn auch in der zweiten Woche.

Baiersbronn. In den Barfußpark nach Hallwangen ging es zu Beginn der zweiten Woche des von der Jugendreferentin der Gemeinde Baiersbronn, Melanie Tzschupke, organisierten Kinderferienprogramms. Dort stand neben den vielen Stationen des Barfußparks – wie dem großen Trampolin, dem bunten Scherbenweg und dem Matschbecken – als Hauptattraktion für die Kinder der Wasserspielplatz im Vordergrund.

Spaß auf demWasserspielplatz

Tags darauf war der Wasserspielplatz in Erzgrube das Ziel. Den Kindern machte das kühle Wetter zunächst nichts aus, und sie stauten, wo es ging, das Wasser, freuten sich an dem neu gebauten Spielplatz oberhalb des Wasserspielplatzes und tobten sich so richtig aus, berichtet die Jugendreferentin. Schließlich wurde es den Kindern doch zu kalt, sodass es früher als geplant zurückging. Wieder im Jugendzentrum in Baiersbronn, konnten sie die vielen Möglichkeiten dort nutzen.

Beim Ausflug zum Baumwipfelpfad in Bad Wildbad spielte das Wetter hingegen mit. Die Kinder hatten nicht nur ihren Spaß an den verschiedenen Parcours, die es zu entdecken und bewältigen gab, sondern vor allem an der langen Rutsche. So manches Kind nutze sie gleich mehrfach. Im Anschluss ging es auf den Abenteuerspielplatz, auf dem vor allem das große Trampolin für glückliche Kinder sorgte. Aber auch die Klettermöglichkeiten und Rutschen kamen bei den Jungen und Mädchen gut an.

Adventure Golf in Freudenstadt stand am nächsten Tag auf dem Programm. In mehrere Gruppen aufgeteilt, stellten die Kinder ihre Golfkünste unter Beweis. Dass nicht immer alles so gut klappte, war den Nachwuchsgolfern vollkommen egal.

Für die Kinder zählte der Spaß, den auch ein kurzer Regenschauer nicht minderte. Und dass es eigentlich darum geht, möglichst wenig Schläge zu brauchen, um das Ziel zu erreichen, das hatten längst nicht alle realisiert. Zum Schluss gab es, wie jeden Tag, ein Eis, bevor es wieder nach Baiersbronn ging.

Höhepunkt der zweiten Woche war wieder der Besuch des Hochseilgartens in Hallwangen, wo Mut gefragt war. Die meisten absolvierten nicht nur den gelben Einsteiger-Parcours, sondern eroberten auch den grünen und sogar den blauen Parcours. Aus allen Ecken des Parks riefen sie die Jugendreferentin, um stolz zu zeigen, wie weit oben sie sind. Das ein oder andere Mal ging es bei den Rufen aber auch darum, dass jemand gerade nicht weiterkam, berichtet Melanie Tzschupke weiter. Dank der Mitarbeiter im Park seien alle Kinder sicher wieder zurück auf den Boden gelangt.

Den Kindern habe das Programm so gut gefallen, dass von Eltern der Wunsch geäußert worden sei, auch in der Schulzeit einen Kindertag pro Woche im Jugendzentrum einzurichten und zusätzliche Ferienbetreuung anzubieten.

Während der ersten drei Tage war Melanie Tzschupke alleine mit den Kindern unterwegs. An den letzten beiden Tagen hatte sich Brigitte Eckert, eine Mutter, bereiterklärt, ein paar Kinder nach Freudenstadt und nach Hallwangen zu fahren, sodass mehr Teilnehmer möglich waren. So hatte Tzschupke zum Teil auch während der Aktionen Unterstützung.