Die teilnehmenden Kinder stehen vor dem Marienbrunnen am Hüfinger Rathaus. Foto: Petra Moog

Beim Spaziergang des Hüfinger Arbeitskreises Junge Familie lernten die Mädchen und Jungen ihre Stadt besser kennen.

30 Mädchen und Jungen nahmen am Ferienprogramm des Arbeitskreises Junge Familie teil. Unter dem Motto „Brunnenhopping“ ging es laut Mitteilung des Arbeitskreises um 14.30 Uhr am Brunnen vor dem Rathaus los.

Das ist im Ort zu finden

Hier lernten die Kinder, dass dieser Brunnen Marienbrunnen heißt, da die Statue auf dem Brunnen eine Marienfigur ist, welche an die Gottesmutter Maria erinnern soll. Die jungen Teilnehmer erfuhren außerdem, dass es in Hüfingen weitere Brunnen gibt – zum Beispiel den Jakobusbrunnen beim Museum, der dem Stadtpatron – dem Heiligen Jakobus – gewidmet ist. Und gegenüber der Kirche an der Hauptstraße steht der Verenabrunnen, er ist nach der Heiligen Verena, der Patronin der Kirche, benannt.

Boote bauen

Ein weiterer Brunnen steht bei der Volksbank: der Eurobrunnen. Nach dieser Einführung machten sich die Kinder in drei Gruppen auf den Weg. Am Kofenweiher durften sie aus Naturmaterialien Boote bauen, welche sie dann in der Breg schwimmen ließen. Weiter ging es zum Sennhof. Auch dort steht ein Brunnen.

Dieser wurde früher als Viehtränke genutzt, da in der Hinterstadt damals viele Landwirte ansässig waren. Die Kinder mussten an diesem Brunnen mit einer Wasserkette Wasser schöpfen. In der Hinterstadt gibt es außerdem den Hanselbrunnen. Darauf steht eine Hanselfigur.

Ein Bad in der Breg

Die Kinder durften dort Narrensprüchle aufsagen und bekamen Süßigkeiten.

Weiter ging es an die Breg bei der Insel. Dort konnten die Kinder sich im Umgang mit Wasserspritzpistolen üben und versuchen, damit Tischtennisbälle von Flaschen zu schießen. Einige der Teilnehmer nahmen auch gleich noch ein Bad in der Breg. Zum Schluss der Brunnen- und Wassertour bekam jedes Kind ein Eis.