Auch der Marienfelsen bei Nusplingen soll mit Netzen gesichert werden (Symbolfoto). Foto: dietwalther - stock.adobe.com

Andreas Kleiner informierte die Nusplinger Räte über den aktuellen Stand der Felssicherungsarbeiten an der Mariengrotte.

Über den Stand der Arbeiten zur Felssicherung an der Mariengrotte hat Gemeinderat Andreas Kleiner seine Ratskollegen in jüngster Sitzung informiert.

 

Die Arbeiten liegen im Zeitplan und alles funktioniere hervorragend, lobte er. Inzwischen seien die Löcher in den Felsen gebohrt und die Anker werden eingebracht. Anschließend gibt es eine rund zehntägige Wartefrist, da das Netz angefertigt werden müsse. Die Maße hierfür werden direkt vor Ort genommen.

Nusplinger Felssicherung verlief bislang ohne Hiobsbotschaft

In der Woche nach Ostern solle dann die Benetzung beginnen. Wichtig ist laut Kleiner, dass im Bereich der Felsarbeiten kein Publikumsverkehr gestattet sei. „Das ist höchst gefährlich dort – auch für Radfahrer“, warnte er und appellierte an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer.

Bürgermeister Jörg Alisch lobte ebenfalls den reibungslosen Ablauf der bisherigen Arbeiten. „Man sieht, dass dort schon richtig viel passiert ist – es hat kräftig geraucht und gestaubt“, sagte er. Bislang habe es auch keinerlei Hiobsbotschaften gegeben.

„Tag der Baustelle“ zur offenen Besichtigung vorgeschlagen

Andreas Kleiner schlug vor, für interessierte Bürger einen „Tag der Baustelle“ anzubieten: Voraussichtlich am Sonntag, 11. Mai, könnten dann vormittags nach vorheriger Anmeldung die Arbeiten vor Ort besichtigt werden. Auch die Gemeinderäte möchten sich ein Bild vor Ort machen.