Sie sticht in Sachen Multitasking, Improvisationstalent und Auffassungsgabe: Die 35-jährige Kölnerin Rubina Chand ist „Deutschlands beste Sekretärin“. Beim Finale am Mittwoch in Fellbach setzte sich die gelernte Hotelfachfrau gegen neun Mitbewerberinnen durch. Foto: dpa

Sie sticht in Sachen Multitasking, Improvisationstalent und Auffassungsgabe: Die 35-jährige Kölnerin Rubina Chand ist „Deutschlands beste Sekretärin“. Beim Finale am Mittwoch in Fellbach setzte sich die gelernte Hotelfachfrau gegen neun Mitbewerberinnen durch.

Fellbach - Sie sticht in Sachen Multitasking, Improvisationstalent und Auffassungsgabe: Die 35-jährige Kölnerin Rubina Chand ist „Deutschlands beste Sekretärin“. Beim Finale am Mittwoch in Fellbach setzte sich die gelernte Hotelfachfrau gegen neun Mitbewerberinnen durch. Insgesamt vier Aufgaben mussten die Kandidatinnen auf dem Weg zum Titel bewältigen - darunter den Schreibtisch des Chefs aufräumen und einen Brief auf Englisch verfassen. „Rubina Chand war dabei konstant sehr gut und kreativer als andere“, sagte Jurymitglied Ard-Jen Spijkervet, Geschäftsführer eines großen Büroartikelherstellers. Bei vielen anderen habe es schon an der Fremdsprache Englisch gehapert.

Die 35-jährige Gewinnerin arbeitet als „Managing Assistant“ bei einer Unternehmensberatung in Köln, für ihren Sieg erhielt sie 2500 Euro. Zweitplatzierte wurde die 25-jährige Julia Weßendorf aus München, sie wurde mit 1500 Euro belohnt. Mit knappem Abstand und 1 000 Euro Gewinn folgte die ebenfalls in München lebende 31-jährige Susanne Brunner.

Der Wettbewerb „Deutschlands beste/r Sekretär/in 2013“ wird regelmäßig von einem Stuttgarter Bürohersteller veranstaltet. In diesem Jahr hatten sich 200 Kandidaten beworben. Auch Männer sind ausdrücklich zugelassen - doch erst einmal hat einer gewonnen.