Felix Magath denkt nicht ans Aufhören. (Archivbild) Foto: dpa/Andreas Gora

Felix Magath denkt noch nicht an das Ende seiner Trainerkarriere. Zuletzt hatte der ehemalige VfB-Trainer in der vergangenen Saison Hertha BSC in der Relegation zum Klassenerhalt geführt.

Der ehemalige Fußball-Meistertrainer Felix Magath denkt noch nichts ans Aufhören. „Beim nächsten Klub will ich nicht wieder Geschäftsführer, Trainer und Manager sein. Eine Position würde mir schon reichen. Dafür fühle ich mich noch in der Lage“, sagte der 69-Jährige im Sky-Interview.

Zuletzt hatte er in der vergangenen Saison Hertha BSC in der Relegation zum Klassenerhalt geführt. „Ich habe es in Berlin gemerkt, diese Spiele haben mir nichts ausgemacht. Das war eine reine Freude. Eine Bundesliga-Saison würde mich nicht stören. Das wäre mir sogar zu wenig. Ich will als Trainer noch im Pokal und in Europa spielen“, betonte der einstige Nationalspieler und zweimalige Vize-Weltmeister.

Magath sei in einer komfortablen Situation

Er sei in einer komfortablen Situation: „Ich muss nicht arbeiten, ich will arbeiten. Ich will auch irgendwo was machen, wo ich eine Perspektive sehe. Letzte Saison, die acht Spiele mit Hertha BSC waren eine schöne Aufgabe und es war nicht so einfach, die Kurve zu kriegen. Als ich hingekommen bin, war der Verein tot.“

Es sei eine „reizvolle Aufgabe“, mit dem Klassenerhalt der Alten Dame sei er zufrieden gewesen: „Ob ich jetzt damit auch zufrieden wäre, kann ich nicht sagen. Das käme auf die Gespräche an. Ich will und werde wieder arbeiten. Ob in Berlin oder woanders, das weiß ich nicht. Noch bin ich gesund.“