Anfang Juli versammelten sich Mitarbeiter vor dem BBS-Werk in Hinterlehengericht, um ihrem Ärger über die fehlenden Lohnzahlungen für die Monate Mai und Juni Luft zu machen (Archivbild). Nun müssen sie wieder auf ihr Geld warten – diesmal hakt es beim Insolvenzgeld. Foto: Niklas Ortmann

Eigentlich hatte der vorläufige Insolvenzverwalter Dirk Pehl jüngst eine gute Nachricht für die Belegschaft zu verkünden: Die Arbeitsagentur hat den Antrag für die Zahlung von Insolvenzgeld genehmigt. Doch bei der Vorfinanzierung der Gelder für den Monat Juli hakt es.

Wieder einmal müssen die Mitarbeiter von BBS auf ihr Geld warten. Nachdem die Auszahlung der Löhne für die Monate Mai und Juni erst mit reichlich Verzögerung von der Geschäftsführung auf den Weg gebracht worden war, hakt es nun auch beim Insolvenzgeld für den Monat Juli.