Für die Belegschaft von BBS gibt es nun immerhin eine gute Nachricht (Archivbild). Foto: Niklas Ortmann

Nach den vielen Hiobsbotschaften kann die Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters immerhin eine gute Nachricht für die Mitarbeiter von BBS verkünden: Die Juli-Gehälter sind als Insolvenzgeld unterwegs.

An der Auszahlung des vorfinanzierten Insolvenzgelds für den Juli hatte es gehakt, da die Legitimation der Geschäftsführung bei der entsprechenden Bank noch ausstand. Doch am Mittwoch konnte Matthias Braun, Pressesprecher der Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Dirk Pehl, eine gute Nachricht für die Belegschaft verkünden: „Die Legitimation der Geschäftsführung liegt nun vor, und die Mitarbeitenden von BBS sollten die Juli-Gehälter (als Insolvenzgeld) bis Ende der Woche auf ihren Konten haben.“

 

Beim Insolvenzgeld für August und September bleibe es dabei, dass dieses erst im Oktober – mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens als Bedingung – ausgezahlt werden kann. Die Bedingung der Betriebsfortführung kann BBS nicht erfüllen, da die Produktion stillsteht. Eine Vorfinanzierung ist für die beiden Monate daher nicht möglich.