Wahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Narrenzunft Aichhalden.
Die Mitglieder der Narrenzunft Aichhalden trafen sich im Gasthaus Adler zur Generalversammlung. Zunftpräsident Michael Kruck eröffnete die Sitzung. Zu Beginn wurde den verstorbenen Mitgliedern mit einer Totenehrung gedacht.
Im Anschluss berichtete der Zunftpräsident über die Aktivität des vergangenen Jahres. Besonders hob er die erfolgreichen Fasnetsveranstaltungen und die positive Resonanz aus der Bevölkerung hervor, betonte aber auch, dass die Fasnet und alles, was unter dem Jahr passiert, nur mit vielen helfenden Händen zu stemmen sei.
Im vergangenen Jahr konnte die Mitgliederzahl einmal mehr gesteigert werden. Die Pflege der Mitgliederkartei, die Roswitha Schneider zur Generalversammlung an Nina Zehnder übergab, wurde als wichtiger Baustein für die Vereinsarbeit hervorgehoben.
Die Vertreter der Gruppen – darunter Obernarren, Kinder- und Teeniegarde, aktive Garde, Gilde, Sauhirten, Hansel, Jugend- und aktive Hexensportgruppe, Hexentanz sowie Fanfarenzug – berichteten von ihren Aktivitäten, Erfolgen und Herausforderungen.
Zwei neue Elferräte
Bei den Wahlen wurden folgende Entscheidungen getroffen: Michael Kruck wurde einstimmig für zwei weitere Jahre als Zunftpräsident bestätigt. Neugewählte Elferräte sind Benjamin Schwenk und Dominik Höfler. Nach 26 Jahren im Elferrat trat Jürgen Wössner zurück und wurde als Obernarr sowie als erster Ehren-Elferrat der Narrenzunft Aichhalden ernannt – eine Ehrung, die mit feierlichen Worten gewürdigt wurde.
Zudem wurde Roswitha Schneider zur Obernärrin ernannt, die in ihrer langjährigen Mitgliedschaft unter anderem mehr als zehn Jahre lang die Verantwortung über die Mitgliederkarteiverwaltung trug.
Jubiläum wirft Schatten voraus
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurden die Termine für das laufende Jahr bekanntgegeben. Außerdem wurde der Ablauf des 90. Geburtstags der Narrenzunft Aichhalden im Jahr 2026 besprochen, der unter anderem mit einem großen Kindernarrensprung gefeiert wird.