Für ihre Verdienste um den Schwarzwaldverein Hausach zu Ehrenmitgliedern, ihren Ehefrauen wurde für die Unterstützung mit Blumen gedankt: von links Klaus Lehmann, Otto Bonath, Andreas Hoda, Gernot Issel und Severin Uhl. Foto: Ramsteiner

Der Schwarzwaldverein Hausach feierte seine 125 Jahre mit einem kurzweiligen Festabend in der Stadthalle. „De Hämme“ garnierte die Festreden und Ehrungen mit musikalischen und witzigen „Geschenken“.

Der Schwarzwaldverein Hausach feierte seinen 125. Geburtstag am Samstagabend mit Reden und Ehrungen in der rustikal-festlich geschmückten Stadthalle – und dennoch sehr kurzweilig. Das war auch ein Verdienst von Helmut „Hämme“ Dold, der den Abend mit der Eurofanfare eröffnete und für jeden Redner des Abends ein Geschenk dabei hatte, mal ein Musikstück, mal ein Witz, mal ein Gedicht: für den Vorsitzenden Paul Feist das Alfred-Heizmann-Gedicht „Ä Badner sii, des isch ä Glück. Die Badner sind die Griebe uf em Schmalzbrot der Republik.“„Was für ein Anblick. Jetzt wird mir klar, wofür wir die letzten Monate gearbeitet haben“, begrüßte der Vorsitzende die Geburtstagsgäste in der vollen Stadthalle: darunter Ehrenpräsident Eugen Dieterle, die Vorstandsmitglieder der Schwarzwaldvereine im Bezirk sowie Vertreter der Hausacher Vereine, die dem Jubilar bei seinem Fest kräftig unter die Arme gegriffen haben.Die Bürgermeister-Wolfgang-Hermann-Festfanfare widmete Helmut Dold dem nächsten Redner. „Die Landschaft erobert man mit den Schuhsohlen, nicht mit den Autoreifen“, zitierte Wolfgang Hermann Georges Duhamel. Er dankte dem Verein für sein vielfältiges Wirken und ehrenamtliches Engagement „zum Wohl von uns allen“ und überreichte einen Profi-Freischneider für die Wanderwegpflege und „damit Sie sich die Zukunft freischneiden können“. Der Schwarzwaldverein leiste „einen unschätzbaren Beitrag für den Erhalt und die Pflege von Natur und Kultur sowie der Infrastruktur für Wanderer und Radfahrer, für Einheimische und Gäste: Schön, dass es euch gibt!“