Die evangelische Stadtkirche Schramberg feiert am Samstag, 29. Juni, das 150-jährige Bestehen des sakralen Bauwerks. Die Feier dazu beginnt um 17 Uhr, ein besonderes Konzert des Ensembles „Dreiwind“ findet im Anschluss um 18 Uhr statt.
Zur Feier ist auch Stadtachrivar Carsten Kohlmann geladen, der nach der Begrüßung der Gäste durch Pfarrerin Martina Schlagenhauf um 17.40 Uhr die Geschichte des Kirchengebäudes vorstellen wird. Das teilte die Glaubensgemeinschaft in einer Pressemitteilung und einem Schreiben an ihre Mitglieder mit.
Das Jubiläumskonzert mit dem Ensemble „Dreiwind“ ist dann um 18 Uhr. Das Ensemble feiert mit diesem Konzert seine vielversprechende Premiere.
Es musizieren die Organistin Judith Kilsbach und das Ehepaar Sabrina und Thomas Michelfeit. Der Name des Ensembles „Dreiwind“ bezieht sich einerseits darauf, dass alle gespielten Instrumente inklusive der Orgel ihre Tonerzeugung letztlich strömender Luft zu verdanken haben. Noch wichtiger aber ist er ein Hinweis auf die Vielseitigkeit der Darbietenden.
Mehrere Instrumente
Im Gegensatz zu thematisch eng gefassten Konzerten wollen die drei studierten Musiker eine möglichst große Bandbreite an musikalischen Stilrichtungen mit ihren Ideen füllen, um ihr Publikum zu fesseln und mitzureißen.
Sabrina und Thomas Michelfeit spielen jeweils mehrere Instrumente: während Sabrina Michelfeit auf der Klarinette, dem Sopransaxofon und dem Englischhorn zu hören sein wird, ist Thomas Michelfeit instrumental bei Trompete, Flügelhorn und Piccolo beheimatet.
„Die daraus resultierende Vielfalt an Farben und Klangvarianten wird durch das einfühlsame und von hoher Vorstellungskraft geprägte Orgelspiel Judith Klisbachs perfekt ergänzt und getragen und verschmilzt zu einer besonderen Symbiose.“, heißt es in der Ankündigung vielversprechend.
Werke aus Barock
So erklingen im Premierenkonzert „Aus den Zeiten“ ebenso Original-Werke aus Barock und Klassik wie aus der Gegenwart. Eigene Bearbeitungen aus dem Genre der Filmmusik runden das musikalische Menü ab und lassen die klanglichen Möglichkeiten des Trios eindrucksvoll zur Geltung kommen. Versprochen wird von den Musikern ein kurzweiliger Hörgenuss.
Nach diesen beiden Programm-Punkten gibt es dann „das Fest neben der Kirche“ mit Häppchen und Getränken, zu dem die Gemeindemitglieder als auch jeder andere Gast eingeladen ist.