Der FC Holzhausen hat im Trainingslager in Bad Kissingen an den ersten Stellschrauben für die Rückrunde gedreht. Foto: Hug

Oberligist FC Holzhausen hat im Trainingslager in Bad Kissingen einige intensive Einheiten erledigt. Mit dabei war auch der Neuzugang.

 
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Zu einem anstrengenden aber durchaus gelungenen Trainingslager weilte der FC Holzhausen im fränkischen Bad Kissingen. Untergebracht in einem Hotel mit Saunalandschaft und Wasserwelt hatte Trainer Pascal Reinhardt anstrengende Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz des TV Jahn Winkels und in der Kissinger Soccerhalle angesetzt, während sich das Physioteam Thomas Pfeffer und Lea Wochner um Max Brendle, Joel Mogler und Laurin Huss kümmerte, die sich nach ihren Kreuzbandrissen im Aufbau befinden.

Michel nicht dabei

Nicht dabei im Nobelkurort waren lediglich der erkrankte Henning Schwenk, der im Umzugsstress befindliche Andrej Schlecht und Torjäger Janik Michel, dessen Frau täglich Nachwuchs erwartet. Dafür tauchte mit Winterneuzugang Noah Haller ein neues Defensivtalent im Kader auf. Der in Oberndorf geborene Fußballer fand den Weg über die Stationen Zimmern, Heidenheim, Balingen und Villingen ins Panoramastadion.

Bereits nach der Ankunft am vergangenen Freitag bat Reinhardt mit seinem Co-Trainer Benni Maier den Kader auf dem Kunstrasen zu einer anstrengenden Taktikeinheit. Abends konnten die Jungs ihre Muskeln im Wellnessbereich des Hotels lockern, bevor am kommenden Vormittag auf den zwei Feldern der Soccerhalle weiter intensiv trainiert wurde.

Ausspannen im Wellnessbereich

Als "Belohnung" durfte der Tross nach dem Training inklusive "Kutsche" Dettinger in drei Gruppen ins Hotel zurück joggen. Am Nachmittag stand ein anstrengendes Match neun gegen neun über das gesamte Kunstrasenfeld auf dem Programm, immer wieder korrigiert vom Trainerteam, ehe man sich im Hotel wieder im Wellnessbereich etwas erholen konnte. Ein gelungener Teamabend bildete den Abschluss.

Zum Ende des Trainingswochenendes bat Pascal Reinhardt seine Jungs am Sonntagvormittag nochmals zu einer Einheit auf den Kunstrasenplatz, bevor nach dem Mittagessen die knapp vierstündige Heimfahrt ohne verletzte Spiele angetreten wurde.

Coach Reinhardt zeigte sich nach diesem Wochenende sehr zufrieden, konnte er doch an einigen Stellschrauben arbeiten und war begeistert von der Intensität, die seine Truppe an den Tag legte.