Im letzten Heimspiel hatte der FC Holzhausen gegen Villingen das Nachsehen. Nun sollen gegen Bietigheim-Bissingen drei Punkte folgen. Foto: Eibner-Pressefoto/Patrick Hipp/Eibner-Pressefoto/Patrick Hipp

Nach dem geretteten Punkt in Nöttingen hat der FC Holzhausen den FSV Bietigheim-Bissingen zu Gast.

FC Holzhausen - FSF Bietigheim-Bissingen (Samstag, 15 Uhr). Gegen den Tabellenfünften aus der Doppelstadt bei Ludwigsburg geht es für den FC Holzhausen am Samstag bei der Heimpremiere im Panoramastadion nach der Winterpause. Die Truppe von Coach Markus Lang hatte zu Beginn der Rückserie am heimischen Bruchwald gegen den Freiburger FC viel Mühe, ehe der fast erwartete 3:2-Erfolg eingetütet war. Pech für den FSV, dass sich in diesem Match Kapitän Wissem Aouadi wohl mit einem Bänderriss verletzte.

Kompaktheit zeigen

„Wir dürfen uns von dem Spiel nicht täuschen lassen, denn inzwischen wissen viele, was auch Freiburg für eine Qualität hat. Die Gäste wollen bestimmt die Heimniederlage gegen uns wett machen. Obwohl wir zuletzt nicht so oft trafen, begegnen sich hier zwei sehr offensivstarke Mannschaften, die beide über 40 Treffer erzielt haben. Unser Team stand in Nöttingen mit zehn Mann sehr kompakt, das müsste man doch auch mit elf Spielern hinbekommen“, so Holzhausens Trainer Pascal Reinhardt, dessen Mannschaft durch den Last-Minute-Treffer in Nöttingen selbstbewusst in die kommende Begegnung geht.

Spieler stehen wieder zur Verfügung

Was zuletzt verbesserungswürdig war, ist die Effizienz. Sonst hätte Holzhausen in Nöttingen schon vor dem Wechsel alles klar machen können. „Keine Frage, da müssen wir wieder – wie zu Beginn der Runde – hinkommen“, so der Chefcoach. Da trifft es sich gut, dass mit Kevin Müller und Tim Göttler wieder zwei Offensivoptionen hinzukommen. Auch Max Brendle macht enorme Fortschritte und wird im Kader stehen. Carlos Konz und Oliver Grathwol sind noch gesperrt. Auch Kevin Fritz meldet sich zurück, somit sind beide Keeper wieder einsatzbereit.

Passender Plan soll her

Pascal Reinhardt hat sich schon intensiv mit dem kommenden Gegner Bietigheim-Bissingen beschäftigt und ist dabei, einen passenden Matchplan auszutüfteln. Eigentlich ganz einfach: Die Kompaktheit von Nöttingen wiederholen und die Möglichkeiten besser nutzen, dann könnte es auch gegen den starken FSV klappen, der aber auch um die Stärke des Aufsteigers weiß.