Oberligist Holzhausen hat Antonio Babic, der zuletzt als Gastspieler mit dabei war, nun fest verpflichtet. Er war zuvor bei Regionalligist SGV Freiberg.
Zuerst noch Gastspieler, nun fix verpflichtet. Antonio Babic hat beim FC Holzhausen einen Vertrag unterschrieben.
Der 19-Jährige kommt vom Regionalligisten SGV Freiberg zum Oberligisten in den Sulzer Teilort. Babic hatte bereits in Holzhausen mittrainiert und war auch beim Blitzturnier der TSG Balingen für Holzhausen auf dem Platz gestanden. Hierfür hatte er eine Gastspielerlaubnis. „Hier hat er einen guten Eindruck hinterlassen und sein Potenzial gezeigt“, erklärt der neue Cheftrainer Benjamin Maier im Gespräch mit unserer Redaktion.
Gezwungen, etwas zu tun
Babic wird das Team in der Offensive verstärken. „Durch die Verletzung von Fabio Pfeifhofer waren wird gezwungen, noch mal etwas zu tun, um in der Offensive mehr Alternativen zu haben“, sagt Maier. Pfeifhofer hatte sich beim verlorenen Pokalspiel in Pfullingen verletzt und einen Knorpelschaden sowie ein lädiertes Kreuzband davongetragen. Sechs bis acht Wochen wird er ausfallen. Zudem hat der Abgang von Pascal Schoch zur SG Empfingen – er hatte vergangene Saison zwölfmal für Holzhausen getroffen – in den Offensivreihen ein Loch gerissen.
Variabel einsetzbar
Babic ist in der Offensive variabel einsetzbar. Der 19-Jährige, der in Sindelfingen lebt, kommt über die linke Seite, ist aber auch im Zentrum einsetzbar.
Vergangene Saison war der 19-Jährige nach Freiberg gekommen. Er kam er aber nur bei zwei Spielen zum Einsatz und spielte insgesamt acht Minuten. Sein Wechsel zu einem Verein bei dem er voraussichtlich deutlich mehr Spielanteile haben wird, scheint ein logischer Schritt.
Beim nächsten Schritt helfen
Schnell war man sich bei Babic einig, der einen guten Eindruck hinterlassen hatte und sich auch in Holzhausen wohl fühlt. „Alle haben gesagt: Diesen Spieler hätten wir gerne. Er ist ein sehr interessantes junges Talent. Auch sein Weg über die Jugend der Stuttgarter Kickers und dann zum Regionalligisten Freiberg ist vielversprechend.“
Maier fügt an: „Ich bin mir sicher, wir können ihm helfen, den nächsten Schritt zu machen.“