Mario Gomez (rechts) im Gespräch mit Bayern-München-Trainer Pep Guardiola. Foto: dpa

Der wechselwillige Stürmer Mario Gomez ist nach einer Unterredung mit Trainer Josep Guardiola nicht in das Aufgebot der ersten beiden Freundschaftsspiele des Fußball-Rekordmeisters berufen worden.

München - Bayern Münchens Stürmer Mario Gomez ist nach einer Unterredung mit Trainer Josep Guardiola nicht in das Aufgebot der ersten beiden Freundschaftsspiele des Fußball-Rekordmeisters berufen worden.

"Mario hat ein Gespräch mit Pep Guardiola geführt und Pep hat entschieden, dass Mario am Wochenende bei den Spielen nicht dabei ist", erklärte Sportvorstand Matthias Sammer. "Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen und zu allem anderen gibt es keine Entscheidung."

Bei Gomez gilt ein Wechsel als wahrscheinlich, Top-Kandidat soll der AC Florenz sein. In dieser Woche hatte der Fußball-Nationalstürmer, dessen Vertrag bis 2016 bei den Münchnern läuft, mit dem Team trainiert. Er selbst mochte sich dieser Tage nicht zu der Thematik äußern. Vermutlich geht es in dem Fall des Angreifers nur noch um die Ablösesumme.

Mit 15:1 (3:0) hatte der FC Bayern das erste Spiel unter seinem neuen Chefcoach gewonnen. Jungprofi Patrick Weihrauch war mit vier Treffern erfolgreichster Torschütze. Die übrigen Tore erzielten Julian Green (3), Franck Ribéry (2), Mitchell Weiser (2), Oliver Markoutz, Thomas Müller, Vladimir Rankovic, Toni Kroos.