Den U21-Spielern um Kevin Laatsch (links) droht mit ihrem Team der zweite Abstieg in Folge. Foto: Rohde

Aktuell scheint es so, dass sich das Abstiegsgespenst schon wieder in der Kabine der U21 eingenistet hat. Dem Tabellenletzten droht der zweite Absturz hintereinander.

VERBANDSLIGA SBFV: Beim klaren 0:3 in Laufenburg gab es nichts zu beschönigen. „Der Gegner war besser, da müssen wir nicht drum herumreden“, meinte Trainer Ralf Hellmer. Die nächste Aufgabe daheim gegen das Überraschungsteam SV Bühlertal bietet ebenfalls wenig Hoffnung auf den zweiten Saisonsieg.

 

Die Vorgabe

„Wir müssen in jedem Fall gegen Südstern Singen und Niederschopfheim noch punkten, ja gewinnen. Die sind direkte Konkurrenten im Tabellenkeller. Mit nur vier Punkten ist es natürlich viel zu wenig, um in die Winterpause zu gehen und zu glauben, dann man in der Rückrunde mehr als 30 Punkte holen kann“, sieht Hellmer die Situation realistisch.

Um die Liga zu halten, braucht es ja nach Absteigerzahl in der Regel mindestens 30 Zähler. Aktuell haben die letzten fünf, sechs Mannschaften aber nur sehr sparsam gepunktet.

Wie aus der Misere kommen? „Wir fragen uns immer, was wir besser machen können, was der Ist-Stand der jungen Spieler ist. Diese Situation können wir nur gemeinsam meistern. Unsere vielen jungen Spieler sind individuell begabt und haben einiges drauf.“

Angesichts von bereits zehn Niederlagen leide aber natürlich das Selbstvertrauen. Die Spieler, die in der vergangenen Saison schon in der Oberliga mit dabei waren, wie Noah Kälble, Luis Seemann oder Kevin Laatsch, erlebten damals bereits einen „Horrorabstieg“. Dies soll nun anders werden.