Gegen den SGV Freiberg traf Karlo Kuranyi am Samstag noch zum zwischenzeitlichen Ausgleich und machte im Allgemeinen ein gutes Spiel. In der kommenden Saison will er sich in der U21 des VfB Stuttgart durchsetzen.
Auch wenn die Nullachter am Ende gegen den Favoriten aus Freiberg den Kürzeren zogen, war es im Großen und Ganzen ein guter Auftritt – vor allem von Karlo Kuranyi.
Der 19-Jährige war einer der größten Aktivposten in seiner Rolle im Sturm an der Seite von Marcel Sökler. Als dieser in der 34. Minute am herausstürmenden SGV-Keeper scheiterte, verwertete Kuranyi den Abstauber zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.
Treffsicher gegen die Großen
Es war das vierte Saisontor für den Sohn von Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi. Kurios: Offenbar trifft der junge Stürmer besonders gerne gegen die Top-Teams der Regionalliga. Jeweils ein Tor gegen die Reserven der Bundesligisten aus Hoffenheim und Freiburg sowie gegen den Tabellenzweiten aus Offenbach – und nun in Freiberg.
Abgang nach der Saison
Allerdings steht inzwischen fest: Der 19-Jährige wird in der kommenden Saison nicht mehr für den FC 08 auf Torejagd gehen, sondern nach Ablauf seiner Leihe zur U21 des VfB Stuttgart zurückkehren. „Ich denke, dass ich mich in meiner Zeit hier in Villingen gut weiterentwickelt habe, auch wenn der Teamerfolg jetzt mit dem Abstieg natürlich nicht da war. Ich konnte mich an den Männerfußball gewöhnen“, drückt Kuranyi seine Dankbarkeit für die Erfahrungen bei den Nullachtern aus. Zwei Spiele hat er im schwarz-weißen Dress noch vor der Brust, „danach liegt mein voller Fokus darauf, beim VfB eine gute Vorbereitung zu spielen und mich dort durchzusetzen.“