Als Außenseiter fuhr die SG Hardt/Lauterbach zur aufstiegsambitionierten SpVgg Trossingen. Davon ließ sich der Bezirksligist jedoch nicht beirren und gewann mit 2:1.
Damit hat die Spielgemeinschaft ihren Lauf bestätigt, geht es seit dem vierten Spieltag steil aufwärts, so dass sich die SG Hardt/Lauterbach in der Spitzengruppe auf Rang vier eingereiht hat.
Gegen die gut organisierte Defensive der Gäste fand die SpVgg Trossingen einfach keine Lösungen, freute sich Marco Lenz, Spielertrainer der SG, der aufgrund seiner Verletzung immer noch zum Zuschauen verurteilt ist.
Trainer geben Selbstvertrauen mit auf den Weg
Der Auftritt in Trossingen war für Lenz Bestätigung, dass man auch als Außenseiter bestehen kann. „Wir haben an uns geglaubt“, haben Lenz und Broghammer ihrem Team das nötige Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben. Seit sieben Partien ist die SG ungeschlagen, holte dabei 19 Zähler.
Unbeirrt geht die SG Deißlingen/Lauffen ihren Weg. Neben Tabellenführer TSV Straßberg ist die Mannschaft von Spielertrainer Felix Schaplewski das einzige noch ungeschlagene Team. Beim 2:1 gegen die SG Gruol/Erlaheim traf man zwar auf mehr Widerstand, dennoch stellten Rouven Irion (19.) und Rodrigo Silva (40.) die Weichen schon vor der Pause auf Sieg. Gegen die kämpferischen Gäste versäumte die SG Deißlingen/Lauffen im zweiten Durchgang die vorzeitige Entscheidung, blieb aber souverän, auch als die Gäste durch Kevin Bosch zum 2:1-Anschluss in der 80. Minute kamen.
SG Bösingen/Beffendorf bleibt im Tabellenkeller
Nicht aus dem Tabellenkeller kommt die SG Bösingen/Beffendorf. Das 0:3 in Bubsheim war zu erwarten, dass man gegen den aufstrebenden und abwehrstarken SVB nichts holen kann. Dennoch muss das Team von Trainer Manuel Bantle alles daransetzen, dass man nicht schon frühzeitig den Anschluss verliert. Das Potenzial im Kader ist vorhanden.
Erneut traf die SG Schramberg/Sulgen beim 2:6 gegen den TSV Frommern auf einen Kontrahenten, der eine Nummer zu groß war. Dabei hielt die Mannschaft des Trainerduos Kajetan Kohlmann und Albijan Spahija die Partie eine Stunde lang offen, wie das 1:1 (10.) durch Pascal Fahner und 2:3 (23.) per Strafstoß von Justin Profft belegen. Doch wie schon mehrfach offensichtlich wurde, reichen die Körner nicht über die volle Spieldistanz. Mit den 2:4 und 2:5 innerhalb von sechs Minuten im zweiten Durchgang, bahnte sich die Niederlage vorzeitig an.