Der TV Unterhaugstett – hier Michael Ochner und Christian Lörcher – setzt bei der Hausaufgabe in Bad Liebenzell gegen den TV Vaihingen/Enz auch auf das Publikum. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Faustball: Richtungweisende Begegnung mit TV Vaihingen/Enz am Samstag / 1. Liga

TV Unterhaugstett – TV Vaihingen/Enz (Samstag, 19 Uhr). Der 3. Spieltag der 1. Faustball-Bundesliga Süd bietet mit der Paarung TV Unterhaugstett gegen den TV Vaihingen/Enz mit Platz fünf gegen Platz sechs zwar nur einen Mittelfeldvergleich, der ist jedoch für den weiteren Saisonverlauf von große Bedeutung.

Der Sieger kann sich ins Mittelfeld absetzen und sich Hoffnungen machen, im Konzert der Großen um Platz drei mitzuspielen. Für den Verlierer beginnt jedoch der Kampf um den Klassenerhalt.

"Wir hoffen natürlich wieder auf eine große Zuschauerkulisse und die Unterstützung von den Rängen", sagt Vereinssprecher Sebastian Buck.

Beim TVU weiß man um die Bedeutung der Partie und hofft der Favoritenrolle gerecht zu werden. Der TV Vaihingen/Enz ist nach dem Abstieg in der Feldrunde seinem Trend treu geblieben und setzt auf junge, größtenteils eigene Spieler. Darunter befinden sich mit Max Winkler – zuletzt beim TV Unterhaug-stett – und Jaro Jungclaussen (TV Schweinfurt/Oberndorf) auch zwei Rückkehrer.

Sebastian Buck bescheinigt dem Gegner eine agile und technisch gute Abwehrreihe, sieht jedoch Luft nach oben, was die Durchschlagskraft im Angriff angeht.

Ob diese Einschätzung zutrifft, davon können sich die Faustballfans in der Bad Liebenzeller Sporthalle überzeugen. Ein Selbstläufer dürfte das Spiel werden, denn der TV Vaihingen/Enz hat zuletzt das Duell mit Aufsteiger TV Stuttgart-Stammheim mit 5:0 Sätzen gewonnen.

Zum Vergleich, auch der TV Unterhaugstett hatte gegen da Team aus der Landeshauptstadt gewonnen, beim 5:1 aber einen Satz abgegeben.

Richten sollen es die Angreifer Robin Gensheimer und Michael Ochner, Zuspieler Markus Katz und die Abwehrspieler Christian Lörcher und Sebastian Buck. Das einzige Fragezeichen steht hinter Sebastian Buck – für ihn könnte Stefan Koch ins Team rücken – und bei der Aufgabenverteilung