Nach anderthalb Kilometern fuhr sich das Auto im Schnee fest. (Symbolfoto) Foto: S.T.A.R.S – stock.adobe.com

Im Schnee stecken geblieben ist eine Autofahrerin am Samstag auf der Schwarzwaldhochstraße. Die Frau hatte sich von ihrem Navi in einen verschneiten Waldweg lotsen lassen. 

Kniebis/Bad Peterstal-Griesbach - Wie die Polizei mitteilt, wollte die Amerikanerin mit ihrem 14 und 16 Jahre alten Kindern die Winterlandschaft genießen und hatte sich von einem Bekannten die Koordinaten geeigneter Wander- und Langlaufstrecken geben lassen.

An der Alexanderschanze leitete das Navigationsgerät sie in einen verschneiten Waldweg. Wie die Polizei schreibt, "kam nach anderthalb Kilometern, was kommen musste". Das Auto fuhr sich im Schnee fest und bewegte sich weder vor- noch rückwärts.

Feuerwehrmann zieht Auto aus Schnee

Zwar konnte die Frau ihren Standort anhand ihrer GPS-Daten der Polizei mitteilen, diese konnte jedoch nicht zu dem Auto vordringen. Der Familie blieb also nichts anderes übrig, als sich zu Fuß auf den Weg zurück zur Straße zu machen. Während Mutter und Kinder sich im Polizeiauto aufwärmten, machte sich ein hilfsbereiter Feuerwehrmann aus Kniebis mit einem SUV in den Wald auf und zog das Auto der Familie aus dem Schnee. 

"Die nordschwarzwälder Winterlandschaft dürfte der Familie noch lange in Erinnerung bleiben", bilanziert die Polizei.