Mit Hanselsprung, Brezelsegen und Fasnetsverbrennung endete die Sulgener Fasnet.
Angesichts der milden Temperaturen waren zahlreiche Besucher – in diesem Jahr aus der Kirche wegen der Bauarbeiten in der Schule – auf den Kirchplatz gekommen, um sich letztmals von den Hansel ein eine Brezel oder ein Laugenwecken von den Feurenmoosgeistern zu ersingen.
Der Musikverein Sulgen gab den springenden Hästrägern der Narrenzuunft den Takt vor und spielte auch noch, als sie nichts mehr zu verteilen hatten.
Mit der guten Nachricht, dass es „nur“ 308 Tage dauert, bis es am 6. Januar wieder heißt, „sgot dagega“, hielt sich das Wehklagen und Gejammer bei der Verbrennung der Strohpuppe in Grenzen.
Am Aschermittwoch wird der Narrenbaum in Sulgen-Mitte gefällt und die über Fasnet gähnend leer gewordenen Geldbeutel mit dem Pleitegeier zum 25. Mal am Narrenbrunnen gewaschen.