Die Narrenzunft Rohrau ist in Bösingen beim Geisterumzug mit dabei. Foto: Hölsch

Beim Geisterumzug der Speckmockelzunft machten kunstvolle geschnitzte Hexen- und Maskenlarven auf sich aufmerksam.

Das tolle Wetter und die vielen närrische Gruppen zogen unzählige Zuschauer zum nächtlichen Spektakel nach Bösingen. Die Guggamusik und die Fanfarengruppe bereicherten musikalisch den närrischen Umzug, der um 19.30 Uhr an der Beffendorferstraße begann und durch die Ortsmitte bis zur Festhalle führte. Dort fand im Anschluss die große Geisternacht statt.

 

In der Halle geht’s weiter

Den Anfang des populären Fasnetsumzugs machten die Guggamusik Flegga-Bätscher Böhringen. Sie sorgten gleich zum Start für Stimmung. Es folgten die Runkelriabaweible Margrethausen, die Duachberg Hexa Mühlheim, die Buchberg-Trolle Blumberg, die Erlamer Oachberg-Hexa, die FNZ Scheulerwald Deifels-Hexa Reutlingen, die St. Georgener Nesthexen, die Härlegoaschter der Lackendorfer Baronen-Gilde, die Funkenhexen Spaichingen, die NZ Moosloch Hexe Biesingen, die Narrenzunft Talhausen, die Narrenzunft Rohrau, die Linkenbolder Höhlagoischter aus Onstmettingen und die Halden-Hexen Schenkenzell. Am Ende des gruselig-närrischen Umzugs folgte der gastgebende Verein, die Bösinger Harzwald-Geister von der Speckmockelzunft Bösingen. So manches Mädchen wurden von ihnen in Gewahrsam genommen.

Foto: Hölsch

Bei der großen Geisternacht im Anschluss heizten in der Waldbar der kleinen Halle DJ Eile sowie in der großen Festhalle die Schwarzwald Buam die große Schar der Besucher auf. Des weiteren traten in der großen Festhalle in Bösingen verschiedene Showgruppen auf.