Martin Müller, Andrea und Aurel Nolle, Doris Erdel-Trübsand, Edgar „Egal“ Riehle, Gabriele Müller mit Enkel Levi und Wolfgang Trübsand (von links) sind ein Teil des Fastnachstteams im Theaters am Turm in Villingen. Foto: Heinig

Zwei Jahre lang war es an der Fasnet ruhig im Theater am Turm (TaT) in Villingen. Jetzt herrscht in dem kleinen Schauspielhaus an der Stadtmauer wieder emsiges Treiben: das „Theater-Stüble“ wird vorbereitet.

Ein ehrenamtliches Team von rund 25 Frauen und Männern stellt Bierbänke und eine Bar auf, dekoriert den Raum und installiert auf der Bühne das von Uwe Waldvogel 2001 gemalte Bild vom fastnachtlichen Treiben in der Stadt.

Davor werden sich am „Schmotzigen“, am Samstag und Montag die Kneipenfastnachter austoben. Damit rechnet Martin Müller jedenfalls, war es doch vor Corona und seit 1992 immer so.

Wer tritt auf?

Die Rentnerbänd, Die mit der Leiter, Vogelfrei und Total verkehrt, Flauer Klauer, Rotaugen und wie sie alle heißen dürfen sich auf ein wertschätzendes Publikum und auch wieder auf einen hochwertigen Metallorden für ihre Fasnetssammlung freuen.

Knapp 100 Sitzplätze

Knapp 100 Sitzplätze wird es geben, jedoch keine Platzreservierungen, wie Martin Müller betont. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Am Donnerstag öffnet das Theaterstüble nach dem Kinderumzug um 15, am Samstag ist um 17 Uhr und am Montag um 19 Uhr Einlass.

Warteschlangen vor dem Eingang seien wahrscheinlich, sagt Edgar „Egal“ Riehle und berichtet von im Innenhof Wartenden, die sich schon einmal die Zeit mit Wintergrillen verkürzten.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Das Theaterstüble an der Stadtmauer beim Kaiserturm ist geöffnet am Donnerstag, dem Schmotzigen, ab 15 Uhr, am Samstag ab 19 Uhr und am Fasnetsmentig ab 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Platzreservierungen gibt es nicht.