Ein kräftiges „Aramsamsam“ kommt bei den Kindern immer gut an. Foto: Schwind

Die jungen Narren starten mit „Tschu tschu Wa“ und lautem „Aramsamsam“ freudestrahlend durch. Beim Orangentanz wird darüber hinaus auch Geschicklichkeit getestet.

Viele kleine Narren stürmten am Fasnetsdienstag in Begleitung von Eltern, Omas und Opas zur Stadthalle im Backsteinbau zum traditionellen Kinderball der Narrenzunft.

 

Mit einem dreifachen „Narri, Narro“ und „Hexabolla – saure brüa“ hießen die beiden Moderatorinnen Nadine Faber und Anita Flohr den Fasnetsnachwuchs willkommen und hatten auch in diesem Jahr wieder ein tolles Programm zusammengestellt, das die Herzen der Kleinen höherschlagen ließ.

Ein emsiger Bienenstock

Das närrische Spektakel ging auch gleich flott mit einer Polonaise und dem Ententanz los. Komplizierter wurde die Tanz-Geschichte bei Hannes in der Knopffabrik. Und natürlich durfte auch das „Tschu tschu Wa“-Lied nicht fehlen.

Als neues Element hat es der Kindershowtanz in seiner ersten Saison in den Kinderball geschafft. Unter dem Tanzmotto „Im Bienenstock ist einiges los – aber was macht denn Maja bloß“ zeigten die Kinder unter den Trainerinnen Jessica Schaumann und Natalie Scheuer eine beeindruckende Akrobatik und Choreografie.

Beim Orangentanz kam auf die Geschicklichkeit an. Foto: Schwind

Als zweites Element beim Sulzer Nachwuchs gilt die Kindernarrenformation, die ebenfalls zu sehen war. Die Auftritte der Kinder vervollständigte die Jugendkapelle des Musikvereins Sulz. Ein besonderes Highlight war das „Schaumkuss-Wettessen“ und das „Musik-Stopp-Spiel“. Gegen Ende des Nachmittag liefen als krönender Abschluss die Sulzer Narren in die Halle ein. Da durfte natürlich die Polonaise und der Narrensprung nicht fehlen.