Ein privates Bad wäre auch in diesem Jahr gestattet – Zuber von der Zunft gibt es allerdings keine und somit auch keine Da-Bach-na-Fahrt. Foto: Wegner

So lange wie möglich hat die Schramberger Narrenzunft abgewartet um einen möglichst genauen Blick darauf zu haben, was nun an der Fasnet umgesetzt werden kann und was nicht. Nun steht der Plan fest.

Schramberg - Die Frage, was Narrenvereine der schwäbisch-alemannischen Fasnet oder die Karnevalshochburgen im Rheinland nun 2022 machen dürfen oder nicht beschäftigt Politiker, Verbands- und Vereinsvertreter sowie die Narren selbst nun bekanntlich seit geraumer Zeit. Merklich ist von Verordnung zu Verordnung das Ringen der jeweiligen Interessensverbände spürbar, regelmäßig sahen sich die Planer mit neuen potenziellen Rahmenbedingungen für Kulturveranstaltungen konfrontiert. Die Hauptfragen lauteten dabei stets: Welche Ebene des Corona-Stufenplans (Alarmstufe I oder II, Warnstufe oder mit viel Glück sogar Basisstufe?) wird gelten? Welche Regelungen werden in der jeweiligen Stufe gelten? Wann wird das alles vor den Haupttagen der Fasnet ein letztes Mal angepasst? Lohnt es sich da überhaupt, für alle potenziellen Ausgänge jeweilige Fahrpläne aufzustellen?